Musik: Wolfgang Pietsch
Ausstattung: Manfred Grund
Regie: Hagen Mueller-Stahl
Fernsehregie: Fritz Bornemann
Herr Biedermann (Erich Brauer), Babett, seine Frau (Ruth Kommerell), Anna, ein Dienstmädchen (Ursula Karusseit), Schmitz, ein Ringer (Hans-Joachim Hanisch), Eisenring (Edwin Marian), ein Doktor phil. (Egon Geißler), Witwe Knechtling (Frieda Unger), Polizist (F. W. Dann), Chorführer (Joachim Hoyer), 1. Feuerwehrmann (Horst Schäfer), 2. Feuerwehrmann (Karl Kendzia).
20.03.1962 Erstausstrahlung
Das Theaterstück des Schweizer Autors Max Frisch (1911-1991) wurde 1958 in Zürich uraufgeführt. Es trägt den Untertitel "Ein Lehrstück ohne Lehre".Herr Biedermann (Erich Brauer) ist erbost über die häufigen Brandstiftungen in der aktuellen Zeit. Schon wenn er sich eine Zigarre anzünde, müsse er an gewaltige Feuersbrünste denken. Noch in diesen Augenblicken, in denen Biedermann über die schrecklichen Auswirkungen des Elements Feuer sinniert, steht ein Fremder (Hans-Joachim Hanisch) in seinem Zimmer, da er ein Obdach sucht. Dieses Suchen bringt er weniger in einer Bitte als vielmehr fordernd vor. Zu diesem dubiosen Kerl gesellt sich alsbald ein zweiter (Edwin Marian), und man nistet sich mit höchster Unverschämtheit in das Haus Biedermanns ein. Damit nicht genug - die beiden Ganoven nutzen Biedermanns Angsthasengesinnung und auch seine Dummheit aus, um sein Haus zum Brandherd zu machen.
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