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AUFBRUCH - VERRAT - HOFFNUNG (1983)

Eine dreiteilige szenische Dokumentation über die Novemberereignisse 1918

Autor/Szenarium: Hans Bentzien
Dramaturgie: Uwe Römhild
Szenenbild: Gerhard Kulosa
Kostüme: Karin Pas
Kamera: Siegfried Peters
Schnitt: Christine Kubeler
Ton: Rolf Gabbert
Aufnahmeleitung: Sibylle Wolf
Produktionsleitung: Jutta Henning
Regie: Michael Knof

Personen und ihre Darsteller:

Karl Liebknecht (Jürgen Reuter), Rosa Luxemburg (Petra Kelling), Friedrich Ebert (Werner Godemann), Wilhelm Pieck (Jörg Panknin), Moderator (Klaus Piontek), Reporter (Uwe Römhild), Reichskanzler Max von Baden (Wolfgang Lohse), Unterstaatssekretär Wahnschaffe (Jürgen Kobrow) sowie Klaus Mertens, Barbara Schnitzler, Otto Mellies, Jürgen Zartmann und andere.

Sendedaten:

Teil 1: 01.11.1983 Erstausstrahlung; 02.11.1983 I. PR. Wiederholung.
Teil 2: 06.11.1983 Erstausstrahlung; 07.11.1983 I. PR. Wiederholung.
Teil 3: 09.11.1983 Erstausstrahlung; 10.11.1983 I. PR. Wiederholung.

Inhalt:

Am 09. November 1918 in Berlin: Seit den frühen Morgenstunden beherrschen Arbeiter und Soldaten das Straßenbild. Der Zug der Demonstranten bewegt sich in das Innere der deutschen Hauptstadt, zielgerichtet vor Kasernen, Gefängnisse und das Polizeipräsidium. Am Nachmittag dieses Tages sollte dann eine folgenschwere Entscheidung zu treffen sein, in die der damalige Reichskanzler Max von Baden federführend involviert wurde.Auch der 10. November 1918 wurde ein schicksalsschwerer Tag in der Geschichte der Deutschen. Der Kaiser hat abgedankt, das Volk feiert den Sieg der Revolution. Es wurde eine provisorische Regierung gebildet, die sich als sozialistisch bezeichnet. Namen wie die eines Friedrich Ebert oder Karl Liebknecht sind in aller Munde. Um 17 Uhr versammeln sich Arbeiter- und Soldatenräte im Circus Busch. Zu ihnen spricht Ebert über Frieden und Sozialismus; warnend erhebt Liebknecht seine Stimme, denn die Gegenrevolution sei schon im Gange, sie sei schon unter ihnen.Einige Wochen später: die Weihnachtstage des Jahres 1918 in Berlin verlaufen nicht friedlich. Am Heiligabend ereignet sich auf dem Schlossplatz eine blutige Schlacht mit konterrevolutionären Truppen der Reichswehr. Vier Tage danach tritt der Spartakusbund zusammen, und beschließt - als politische Konsequenz aus den Ereignissen der letzten Wochen - eine kommunistische Partei zu gründen. Rosa Luxemburg stellt fest, dass der Sozialismus zur historischen Notwendigkeit herangereift sei.Diese szenische Dokumentation zu den Novemberereignissen 1918 wurde mit verschiedenen publizistischen Mitteln erarbeitet: Nachrichten, Korrespondentenberichte, Reportagen und Kommentare auf der einen Seite, zum anderen Spielszenen, die auf Basis von Dokumentationen gedreht wurden. Dabei interviewt ein Reporter historische Personen des Jahres 1918, so als wäre er in diese Zeit zurückversetzt worden.

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