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HANS BEIMLER - KAMERAD (1969)

Ein vierteiliger Fernsehfilm von Rudi Kurz

Foto: Gerhard Kindt; "Funk und Fernsehen der DDR", Nr. 35/1969, Titelbild; im Fokus: Horst Schulze in der Titelrolle

Foto: Gerhard Kindt; "Funk und Fernsehen der DDR", Nr. 35/1969, Titelbild; im Fokus: Horst Schulze in der Titelrolle

Dramaturgie: Wenzel Renner
Szenenbild: Georg Kranz
Kostüme: Ewald Forchner
Kamera: Horst Hardt
Musikalische Einrichtung: Wolfgang Hohensee
Aufnahmeleitung: Werner Langer/Günter Schwaack
Produktionsleitung: Willi Teichmann
Regie-Assistenz: Rosemarie Remlinger/Günter Götze
Drehbuch und Regie: Rudi Kurz

Personen und ihre Darsteller:

Hans Beimler (Horst Schulze), Centa Beimler (Wera Paintner), Richard (Jürgen Frohriep), Walter (Ezard Haußmann), Erich Kowalski (Horst Hiemer), Wieslochbauer (Erich Gerberding), Henschel (Rudolf Ulrich), Eisenbrenner (Walter Jupe), Hellmann (Hannjo Hasse), Langhans (Kurt Müller-Reitzner), Wagner (Gerd Michael Henneberg), SS-Obergruppenführer (Wolfgang Greese), Dengler (Gerhard Bienert), Frau Dengler (Mathilde Danegger), Rosi Beimler (Gela Götze), Hansi Beimler (Michael Ziehm), Peter Bachmann (Peter Sindermann), Ronald Baker, engl. Journalist (Rolf Ripperger), Manolo, span. Freiheitskämpfer (Francisco Sanchez), span. Oberst (Bogumil Simeonow), Paul Kugler (Klaus-Peter Thiele), Willi Horn (Erik S. Klein), Lorenz (Helmut Schreiber), Liebert (Joachim Tomaschewsky), Urbaneck (Herbert Köfer), Frau Henschel (Gisela Morgen), Leidauer (Johannes Curth), Otto Fischl (Karl Eggstein), Thea Winkler (Sigrid Göhler), Pfarrer (Norbert Christian), Sepp Götz )Jochen Thomas), dicker SA-Mann (Heinz Scholz), Paul Rank (Martin Flörchinger), Leo (Gerry Wolff), Jupp (Ernst-Georg Schwill), Pilot (Georgi Naumow), Helga (Petra Hinze) und andere.

Sendedaten:

Teil 1: 31.08.1969 EA; 01.09.1969 WDHL; 08.12.1969 I. PR. WDHL; 29.06.1970 II. PR. WDHL; 30.07.1986 I. PR. WDHL; 01.08.1988 I. PR. WDHL
Teil 2: 02.09.1969 EA; 03.09.1969 WDHL; 09.12.1969 I. PR. WDHL; 30.06.1970 II. PR. WDHL; 31.07.1986 I. PR. WDHL; 02.08.1988 I. PR. WDHL
Teil 3: 05.09.1969 EA; 06.09.1969 WDHL; 10.12.1969 I. PR. WDHL; 01.07.1970 II. PR. WDHL; 05.08.1986 I. PR. WDHL; 03.08.1988 I. PR. WDHL
Teil 4: 07.09.1969 EA; 08.09.1969 WDHL; 12.12.1969 I. PR. WDHL; 02.07.1970 II. PR: WDHL; 07.08.1986 I. PR. WDHL; 04.08.1988 I. PR. WDHL

Inhalt:

Der mehrteilige Fernsehfilm von Rudi Kurz war dem Wirken des deutschen Kommunisten Hans Beimler (Horst Schulze) gewidmet. Beimler wurde am 2. Juli 1895 als Sohn eines Landarbeiters geboren. Im Jahre 1919 war er Mitbegründer der KPD. 1932/33 war Beimler kommunistischer Reichstagsabgeordneter. Nach der Machtergreifung der Faschisten wirkte er im Auftrag der KPD in der Illegalität. Im April 1933 wurde Hans Beimler von den Nazis festgenommen und im Münchener Polizeipräsidium grausam gefoltert. Noch im gleichen Monat wurde er in das KZ Dachau verbracht. Von dort gelang ihm im Mai 1933 die Flucht. Nach einigen Wochen, die er unentdeckt in Bayern zubrachte, verschlug es ihn nach Prag. Bis 1936 war Beimler unter Emigranten in Prag und Zürich tätig. Nachdem er von den Maßnahmen zur Unterstützung spanischer Republikaner erfahren hatte, begab er sich im August 1936 nach Barcelona, um sich an der Aufstellung der Internationalen Brigaden zu beteiligen, die an der Seite der Spanier gegen die Faschisten kämpfen wollten. Dort wirkte er schließlich als Polit-Kommissar für alle deutschen Bataillone. Am 1. Dezember 1936 fiel Beimler durch die Schüsse eines Scharfschützen der Franko-Faschisten.
Der Beimler gewidmete vierteilige TV-Film zeigt schwerpunktmäßig den Verlauf seines Lebens nach der Machtergreifung durch die Faschisten bis zu seinem Tod. Details sind aus den Dokumentations - Blättern zu den einzelnen Teilen des Fernsehfilms zu entnehmen.
Der Arbeitstitel dieser TV-Produktion lautete: “Und setzet ihr nicht das Leben ein…”

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