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JUSTIZMORD (1961)
Fernsehinszenierung eines Kriminalstücks von Stephan Bray
Foto: Waltraut Denger; “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 46/1961, Seite 18; im Bild: Werner Ehrlicher.
Fernsehbearbeitung: Dr. Lothar Rückert
Deutsch von Artur Landsberger
Szenenbild: Albrecht Langenbeck
Kostüme: Doris Hausmann
Regie-Assistenz: Manfred Hocke
Inszenierung: Jürgen Degenhardt
Personen und ihre Darsteller:
Mr. Harvey, Verleger (Harald Halgardt), Andrée Marot, Journalist (Werner Ehrlicher), Dorothee, seine Frau (Sylva Schüler), Frau Turel, Hoteldetektivin (Waltraud Backmann), Dubois, Kriminalkommissar (Erich Altrock), Hoteldirektor (Günter Ballier), Coiffeur (Hans-Joachim Preil), Direktor der Strafanstalt (Leonhard Ritter), Gefängniswärter (Siegfried Seibt), Verteidiger (Wolfgang Brunecker), Kriminalassistent ( Rudolf Napp), Kriminalassistent (Werner Pfeifer), Voisin (Otto Stephanski), Dame (Astrid Much), Herr im Frack (Günter Maaß).
Anmerkung: Diese Besetzungsliste wurde auf Basis einer Information des DRA vom 13.06.2016 aktualisiert.
Sendedaten:
16.11.1961 Erstausstrahlung
Inhalt:
Dieses Kriminalstück führte in die Zeit zum Ende der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts zurück. Im "Hotel des Anglais" im französischen Nizza wurde ein Mann erschossen aufgefunden. Es handelt sich um Andree Marot (Werner Ehrlicher), französischer Korrespondent der angesehenen Zeitung "Chicago Times". Natürlich ist die Frage nach dem Mörder von vornherein nicht klar, weil es mehrere Verdächtige gibt. Zum einen ist da die Frau des Toten, Dorothee Marot (Sylva Schüler), die unmittelbar nach dem Mord von Kriminalkommissar Dubois (Erich Altrock) vernommen wird. Auch der Chef von Marot, der Verleger Harvey (Harald Halgardt), gerät unter Verdacht. Und ein geheimnisvoller Fremder könnte ebenso als Ausführender des Verbrechens in Frage kommen. So stehen vor Dubois und der jungen Detektivin namens Turek (Waltraud Backmann) ein Menge Arbeit bei der Aufklärung des Falls. Zumindest gibt es Ansatzpunkte in Bezug auf Indizien und Beweismittel: Fingerabdrücke, die Mordwaffe und eine Brieftasche. Letztlich wird sogar ein Foto von Dorothee bei einem Mann gefunden, der der Täter sein müsste. Doch dann stellt sich die Frage, ob dieser Mann wirkliche der ist, für den man ihn hält.So führt die Handlung des Kriminalstücks den Zuschauer zu immer neuen Spuren, die ihn mit kombinieren lassen, bis dann doch alles in eine ganz andere Richtung geht.