Foto: “FF dabei”, Nr. 3/1970, Seite 30; im Bild: Rudolf Christoph und Marita Böhme.
Autor: Eberhard Panitz
Dramaturgie: Bernhard Geng
Szenenbild. Gerhard Kulosa
Kamera: Horst Netzband
Aufnahmeleitung: Edith Krüger
Regie: Rainer Hausdorf
Käte Niederkirchner (Marita Böhme), Kätes Vater (Fred Mahr), Kätes Mutter (Lieselott Baumgarten), Hamann, Kommunist (Rudolf Christoph), Oberstleutnant Bunin (Helmut Hellstorf), Frau aus Fürstenwalde (Sigrid Göhler), Rudi Laurisch (Egon Geißler), Fräulein Tempelhagen, Lehrerin (Hertha Thiele), Hans Clemens, SS-Sturmbannführer (Rudolf Ulrich), jüngerer Soldat (Manfred Müller), älterer Soldat (Fritz Barthold), SS-Sturmführer (Horst Manz), Legard, Artist (Frank Michelis), Hilde, KZ-Häftling (Brigitte Beier), Feldwebel der Feldgendarmerie (Erich Breese), Unteroffizier der Feldgendarmerie (Harald Popig), Soldat der Feldgendarmerie (Fritz Mohr), Oberfeldwebel (Klaus Ebeling), SS-Scharführer (Otto Stephanski), ältere Untersuchungsgefangene (Ina Lors), 1. Soldat (Horst Hamann), 2. Soldat (Peter Heiland), Wärterin im Gefängnis (Inge Kießig).
Anmerkung: Diese Besetzungsliste wurde auf Basis einer Information des DRA vom 04.08.2020 aktualisiert.
18.01.1970 I. PR. Erstausstrahlung; 07.03.1970 I. PR. WDHL; 19.02.1971 I. PR. WDHL; 16.01.1972 I. PR. WDHL.
Dieses Fernsehspiel trug den Untertitel: "Die letzten Stationen des Lebens der deutschen Kommunistin Käte Niederkirchner".Viele junge Menschen kämpften in der Zeit des Nationalsozialismus gegen den Terror und verloren dadurch ihr Leben. Zu dieser mutigen Gruppe von Menschen gehörte auch Katja Niederkirchner bzw. Käte (Marita Böhme), wie sie von ihren Freunden liebevoll angesprochen wurde. Käte war vom Typ her eine einfache junge Frau, eine zarte Persönlichkeit, die alles Schöne liebte und die gern Sport trieb, vor allem Wandern war ihre Passion. Aber Käte war vor allem tapfer und mutig. Im SS-Sturmbannführer Clemens (Rudolf Ulrich) hatte Käte ihren entscheidenden Gegenspieler beim Kampf um die Würde des Menschen, um menschenwürdige Verhältnisse. Käte wurde von den Nazis ob ihrer Taten gegen den Hitlerfaschismus ins Konzentrationslager Ravensbrück verbracht. In ihrem letzten Brief aus diesem furchtbaren Lager hatte sie an ihren Vater geschrieben, dass sie ihm keine Schande gemacht und niemanden verraten habe.
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