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NATHAN DER WEISE (2. INSZENIERUNG 60ER JAHRE) (1969)

Von Gotthold Ephraim Lessing

Foto: Christine Nerlich; “FF dabei”, Nr. 1/1970, Seite 45; Im Bild: Wolfgang Heinz

Foto: Christine Nerlich; “FF dabei”, Nr. 1/1970, Seite 45; Im Bild: Wolfgang Heinz

Szenenbild: Heinrich Kilger/Harro Neujahr
Fernsehregie: Vera Loebner
Regie: Friedo Solter

Personen und ihre Darsteller:

Sultan Saladin (Jürgen Holtz), Sittah (Johanna Clas), Nathan (Wolfgang Heinz), Recha (Christine Schorn), Daja (Elsa Grube-Deister), ein junger Tempelherr (Dieter Mann), ein Derwisch (Rolf Ludwig), der Patriarch von Jerusalem (Adolf-Peter Hoffmann), ein Klosterbruder (Dietrich Körner), ein Emir (Sadegh Shabaviz).

Sendedaten:

01.01.1970 II. PR. Erstausstrahlung; 27.12.1970 II. PR. WDHL; 13.03.1974 I. PR. WDHL; 04.06.1975 I. PR. WDHL; 05.01.1980 II. PR. WDHL; 01.10.1983 II. PR. WDHL.

Inhalt:

"Nathan der Weise" wurde am 14. April 1783 in Berlin uraufgeführt und stellte solch wichtige Themen wie Humanismus und Toleranz zwischen den Menschen und Religionen in den Mittelpunkt der Handlung. Die berühmte Ringparabel reflektiert im Kern auf die Frage nach der "wahren" Religion.Zeitlich führt das Stück in die Zeit des Waffenstillstands nach dem dritten Kreuzzug zurück. Der weise und edelmütige jüdische Kaufmann Nathan (Wolfgang Heinz) kehrt von einer langen Geschäftsreise nach Hause zurück. Ihm wird von einem Brand berichtet, der in seiner Abwesenheit sein Haus erfasst hatte, und davon, dass in dieser schlimmen Situation seine Pflegetochter Recha (Christine Schorn) von einem Christen vor dem Tode bewahrt wurde. Dieser Mann war der einzige von 20 gefangenen Tempelherren, den Sultan Saladin (Jürgen Holtz) nicht töten ließ, weil dieser seinem vermissten Bruder Assad ähnlich sah. Nathan schickt darauf hin Daja (Elsa Grube-Deister), die verwitwete, christliche Erzieherin Rechas, zu eben diesen Tempelherren (Dieter Mann), um ihn zu sich einzuladen, der aber reagiert ablehnend, weil er mit Juden nicht verkehre. Nathan passt deshalb den Tempelherren auf der Straße ab, und obgleich sich dieser zuerst sehr abwesend verhält, gelingt es dem Juden dann allmählich, den Christen mit seinen Worten und durch seine tolerante Handlung für sich einzunehmen.Der DFF präsentierte das Stück mit einem Studiogastspiel des Deutschen Theaters Berlin.

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