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PROJEKT MERKUR (1960)

Ein Fernsehspiel von Hans Müncheberg

Fotos: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 21/1960, Seite 19

Fotos: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 21/1960, Seite 19

Autor: Hans Müncheberg
Dramaturgie: Hermann Rodigast
Szenenbild: Günter Broberg
Kostüme: Gerda Sachs
Kamera: Siegfried Peters/Ursula Arnold/Rosemarie Kapp
Aufnahmeleitung: Hans Novak
Regie: Wolfgang Luderer

Personen und ihre Darsteller:

Scott Sharper, Weltraumpilot (Erik S. Klein), Betty Sharper, seine Frau (Christine Laszar), Dr. Lawrence Gilbert, Ressortchef für höhere Technologie (Hans-Peter Minetti), Dr. Douglas Ward, Ressortchef für den medizinischen Bereich (Hans-Ulrich Lauffer), Warren Eastburn, Ressortchef für bemannten Raumflug (Gerhard Schinschke), Stuart Pearsons, Direktor für Raumflugentwicklung (Herwart Grosse), Keith Grandle, Chefmesstechniker (Ernst Kahler), Lester Kingsburry, General der USAF (Heinz Frölich) sowie Wolfgang Kammerer, Hans Maikowski, Martin Rebsky und Hans Bergermann.

Sendedaten:

19.05.1960 Erstausstrahlung; 25.03.1961 WDHL; 29.03.1961 WDHL.

Inhalt:

Dieses Fernsehspiel widmete sich der Problematik des bemannten Weltraumfluges und des damit verbundenen Systemwettkampfes zwischen USA und Sowjetunion. Die Zeitung "Die Welt" hatte am 10. September 1959 berichtet, dass der Startschuss für das Projekt "Merkur" gefallen sei, das hieß, die USA hatten eine erste Versuchskapsel für einen Weltraumfahrer mit einer Atlasrakete in den Weltraum geschossen, um den ersten Satellitenflug eines Menschen um die Erde gezielt vorzubereiten.In einem fiktiven Spiel mit Figuren der amerikanischen Weltraumforschung schildert diese TV-Produktion, in welcher Weise die Amerikaner beabsichtigen - koste es, was es wolle -, als erste den bemannten Weltraumflug zu realisieren und was es dabei an Problemen geben könnte. So sei der amerikanische Pilot eine inaktive Fracht, die mit diesem Projekt nur schlechthin die ersten im Weltraum sein wollten. Der amerikanische Astronaut selbst ist dann auch ein Mensch, der sich auf dieses Vorhaben einlässt, weil er "unsterblich" in der Erinnerung der Menschen sein wolle. Zumindest hatte sich M. S. Carpenter, ein realer US-Weltraumkandidat, so geäußert. Auch einen tödlichen Ausgang des Projekts schließt er dabei nicht aus, wobei er dann bedauern würde, seine Familie zurücklassen zu müssen und nicht mehr lernen könne, auf der Gitarre zu spielen.Das Fernsehspiel erzählt in dieser Hinsicht über die Vorbereitung eines neuen Raketenstarts auf einem Versuchsgelände der USA. Einer der Weltraumpiloten hält sich in Dayton auf, nur wenige Kilometer vom Startplatz. Ihm ist bis dato nicht bekannt, ob er in wenigen Stunden in einer Raumkapsel sitzen wird, angeschnallt an eine glasharte Plastikcouch, die nach seinen Körpermaßen gebaut wurde. Wird er es sein, der in Nerven zerreißenden Minuten auf das Aufleuchten der grüne Lampe wartet? Darüber haben maßgebliche Führungskräfte der amerikanischen Raumfahrt zu entscheiden; schließlich kommt es doch zum entscheidenden Countdown auf Cap Canaveral.

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