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PUPPEN FüR DIE NACHT (1980)

Ein Film des Fernsehens der DDR

Drehbuch und Szenarium: Christa Mühl/Werner Hecht
Dramaturgie: Uwe Römhild
Szenenbild: Joachim Otto
Kostüme: Günter Schmidt
Musik: Jürgen Ecke
Kamera: Günter Heimann
Produktionsleitung: Hans Mahlich
Aufnahmeleitung: Helmut Bransky/Roman Gegenbauer
Regie: Christa Mühl

Personen und ihre Darsteller:

Ole (Dieter Franke), Gitty (Micaela Kreißler), Ma (Ursula Karusseit), Charly (Jaecki Schwarz), Jesus (Klaus-Peter Thiele), Fuchs (Erik S. Klein), Oles Mutter (Helga Göring), Klara (Annemone Haase), Bürgermeister (Wolfgang Greese), Astra (Gertraut Last), Finanzsenator (Werner Wieland), Unterstaatssekretär (Hannes Stelzer), Verkäufer (Fritz Decho), Volvo-Fahrer (Dieter Mann), zwei Komiker (Kurt Böwe/Martin Trettau), Striptease-Tänzerin (Halina Krol), drei Töchter Bergström (Elene Aben/Manuela Behm/Andrea Kühne), Einlasser (Helmut Bransky), Chefredakteur (Burghardt Brandt), Stammgast (Jochen Diestelmann), Lokalreporter (Joachim Dittmann), Serviererin (Ellen Fouquet), Kosmetikerin (Sina Fiedler), Dame mit Zeitung (Manja Göring), Designer (Karl-Ernst Horbol), drei Frauen in Sauna (Ina Jahnke/Kathleen Kratz/Marga Schilling), Kunde (Willi Neuenhahn), Pfarrer (Günter Rüger), Bankbeamter (Gerd Staiger), Illusionisten (Roswitha und Wolfgang Scheuer), Mann mit Zeitung (Bodo Schmidt), Senatorin (Thea Schmidt-Keune), Senator (Victor Keune), Dame (Beate Besson), drei Polizisten (Horst Papke/Rainer Luhn (Roman-Eckhard Galonska), Redakteur (Hans-Joachim Entrich).

Sendedaten:

21.12.1980 I. PR. Erstausstrahlung; 22.12.1980 I. PR. WDHL; 06.03.1984 II. PR. WDHL.

Inhalt:

"Puppen für die Nacht" war eine Gaunerkomödie, die in den Gefilden des kapitalistischen Systems angesiedelt war. Die Helden des Films könnte man als ganz nette Zeitgenossen betrachten, nur die menschenverachtenden Umstände des Kapitalismus ließen sie zu Gaunern mutieren. Wobei an dieser Stelle die Marx`sche Erkenntnis ins Spiel gebracht werden muss, dass man kleine Verbrechen unter diesen gesellschaftlichen Verhältnissen moralisch ächtet und bestraft, wogegen die großen Aktionen der Profithaie keinen Sanktionen unterworfen werden, sie befinden sich im Einklang mit dem dort geltenden Begriff von Moral.Aber in dieser TV-Produktion gibt es nicht nur den erhobenen Zeigefinger der Gesellschaftskritik, nein, es gibt auch etwas zum "Gucken". So führt man den Zuschauer in die Nachtbar "Crazy", in der Sekt und Sex die ausschlaggebenden Rollen spielen. Und da sind sie, die "Helden": Ole (Dieter Franke), Charly (Jaecki Schwarz), Fuchs (Erik S. Klein) und Jesus (Klaus-Peter Thiele), dazu die beiden Miezen Ma (Ursula Karusseit) und Gitty (Mica(la Kreißler), man lässt an diesem Abend die Puppen tanzen, in allen Variationen stehen sie zur "Verfügung": blond oder braun, mal leise, mal schrill, nackt oder bekleidet, tanzend oder animierend, alles fürs Vergnügen und die Lust - und nicht zuletzt für den Profit!

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