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REGENBOGEN, DER (1967)

Ein Fernsehspiel von Horst Salomon

Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 42/1967, Seite 15; im Bild: Jutta Wachowiak und Harald Warmbrunn.

Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 42/1967, Seite 15; im Bild: Jutta Wachowiak und Harald Warmbrunn.

Autor: Horst Salomon
Dramaturgie: Käthe Riemann
Szenenbild: Herbert Goralczyk
Regie: Werner Röwekamp

Personen und ihre Darsteller:

Lutz Lauer (Harald Warmbrunn), Ruth, seine Frau (Jutta Wachowiak), Kurt Hefener (Achim Petry), Margot Munch (Karin Steinbach), Harry Pietsch (Uwe-Detlev Jessen), Rudi Tomek (Reinhard Michalke), Opa Töteberg (Alwin Brosch), Jochen Wandler (Lothar Schellhorn), Leo Maschke (Horst Kube), Bernd Frisch (Ernst Meincke).

Sendedaten:

15.10.1967 Erstausstrahlung; 16.10.1967 WDHL; 25.03.1968 WDHL; 02.06.1969 WDHL.

Inhalt:

Horst Salomon (1929-1972) war nach seinen erfolgreichen Theaterstücken wie "Katzengold" und "Lorbass" nun Autor dieses Fernsehspiels, das wie viele seiner anderen Stücke im Bergarbeitermilieu spielte. Salomon war selbst 15 Jahre bei der SDAG Wismut, dem Uranproduzenten der DDR, tätig; diverse Erfahrungen im Bergbau sammelte er als Hauer, Reviersteiger und Inspektor des Grubenrettungsdienstes. Noch in dieser Zeit entstanden Salomons erste literarische Arbeiten.In diesem Fernsehspiel nun geht es um den Entwicklungsweg des Lutz Lauer (Harald Warmbrunn). Symbolischer Ausgangspunkt ist dabei die Fabel vom Regenbogen: Ein Regenbogen wurde durch das Lob, das man ihm zollte, eitel und selbstgefällig. Er gibt vor, schöner als die Sonne zu sein. Diese aber versteckt sich dann hinter einer Wolke - vom Regenbogen war darauf hin nichts mehr zu sehen. Lutz Lauer wird von den Mitgliedern seines sozialistischen Arbeitskollektivs zum Nachdenken über sein Verhalten und seine Sicht auf die eigene Person aufgefordert - Selbstzufriedenheit und Egoismus wirft man ihm vor. Auch habe sein privates Wohlstandsdenken ein nicht zu vertretendes Niveau erreicht, er entwickle sich zum Spießer, und all dieses Negative führe letztlich zu einer Minderung des Verantwortungsbewusstseins.Salomon geht es in diesem Fernsehspiel um die Entwicklung sozialistischer Persönlichkeiten, es geht darum, Menschlichkeit aktiv zu fördern und nicht wieder zuzuschütten, und das neue Lebensgefühl im Sozialismus soll sich frei entfalten können, unbedrängt durch irgendwelchen moralischen Schutt aus der Vergangenheit.

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