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TOLLES GELD (DDR-TV) (1963)

Fernsehinszenierung einer Komödie von Alexander N. Ostrowski

Deutsche Fassung: Wolfgang Pintzka/Carl M. Weber
Szenenbild: Albrecht Langenbeck
Kostüme: Christa Hahn
Kamera: Lothar Noske/Harri Münzhardt/Reiner Hofmann/Gerhard Leist
Musik: Hans-Joachim Geisthardt
Aufnahmeleitung: Erika Trömel
Inszenierung: Hans-Joachim Hildebrandt

Personen und ihre Darsteller:

Sawwa Gennaditsch Wassilkow (Dieter Franke), Nadjeshda Antonowna Tscheboksarowa (Manja Behrens), Lydia Jurewna (Angelica Domröse), Iwan Petrowitsch Teljatjew (Hannjo Hasse), Grigori Borissowitsch Kutschumow (Paul Lewitt), Dmitritsch Glumow (Edwin Marian), Wassili (Reinhard Michalke).

Sendedaten:

05.01.1964 Erstausstrahlung

Inhalt:

Die Komödie russischen Dramatikers Alexander Nikolajewitsch Ostrowski (1823-1886) führte in das Milieu einer Gesellschaft von adligen Nichtstuern im 19. Jahrhundert. Die Angehörigen dieser Schicht lebten vom "tollen Geld", das sich bei ihrem Gehabe weder halten noch vermehren lässt. Geld hatten diese Leute nicht durch eine Tätigkeit oder durch eine Arbeit erworben, und Geld diente nur einem blendenden, aber sinnlosem Leben in Luxus.In diese nach außen schillernde, nach innen morbide Gesellschaft gerät ein etwas tölpelhafter Mann, der aus der russischen Provinz daherkommt. Die feinen Leute sehen in ihm ein Subjekt, was nicht "salonfähig" ist, und man belächelt seine eigentümlichen Gewohnheiten; besonders über eines mokiert man sich: der Mann arbeitet!! Und dies veranstaltet er aus der überzeugung heraus, in kurzer Zeit durch diverse Geschäfte und Unternehmungen reich zu werden. Daneben umwirbt er das schönste Mädchen der Moskauer Salons. Schließlich erreicht dieser Typ, wenn auch nach einigen Rückschlägen, alles, was er sich vorgenommen hatte.Verallgemeinert man dieses Geschehen, so deutet sich mit dem zielstrebigen Geschäftsmann eine neue Gesellschaftsordnung an, die kapitalistische, die die überholte adlige Welt vertreibt; deren Ziel ist nicht mehr das "tolle" Geld durch Müßiggang, sondern maximaler Profit unter Ausbeutung der zu unterdrückenden Arbeiterschaft.Für die deutsche Fassung dieser Komödie zeichneten Wolfgang Pintzka und Carl M. Weber verantwortlich.

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