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TRUFANOWA (1961)

Ein Fernsehspiel von Horst Enders

Autor: Horst Enders
Dramaturgie: Hans Müncheberg
Szenenbild: Werner Richter
Inszenierung: Percy Dreger

Personen und ihre Darsteller:

Haag (Manfred Borges), Kayn (Horst Weinheimer), Hauptmann Jäger (Wilfried Ortmann), Erler (Paul Berndt), Uhlmann (Gerhard Friedrich), Meier (Alfred Cogho), Nadeshda (Evamaria Bath), Pjotr (Horst Guntermann), Nikolai (Georg Peter-Pilz), der Stumme (Karl-Heinz Oppel), Magda (Ingeborg Ottmann), Leonidas (Otto Dierichs).

Sendedaten:

22.06.1961 Erstausstrahlung; 21.06.1963 Wiederholung.

Inhalt:

Frühjahr 1943 in Trufanowa, einem kleinen Dorf der Sowjetunion, irgendwo im Partisanengebiet westlich der Stadt Witebsk: Noch sind die faschistischen deutschen Besatzungstruppen vor Ort. Helmut Haag (Manfred Borges), ein junger deutscher Soldat, wird zu seinem Kompaniechef, dem Hauptmann Jäger (Wilfried Ortmann), gerufen. Dieser teilt dem Schützen Haag mit, dass er beauftragt sei, ihm eine traurige Nachricht zu übermitteln, die vom "Heldentod" seines Vaters. Haag ist tief betroffen, aber auch zugleich verwundert, da sein Vater an keiner Front des Krieges zugegen war. Wie benommen vernimmt er den Befehl seines Vorgesetzten, am kommenden Tag auf Urlaub in die Heimat abzureisen und sich dort unverzüglich beim zuständigen Standortkommandanten zu melden.Was Haag in diesem Zusammenhang nicht weiß: Der Hauptmann hatte sich mit dem Kriegsgerichtsrat beim Stab darauf verständigt, dass der Schütze Haag aus dem Kampfbereich der Front gegen die Sowjets abzukommandieren ist, weil sein Vater ein so genannter "Wehrkraftzersetzer" war und Haag junior schon deshalb im Partisanengebiet eine latente Gefahr für die ganze Truppe bedeuten würde. Dabei spielt es für die Verantwortlichen keine Rolle, dass Haag bis dato ein pflichtbewusster Soldat gewesen war.Diese Vorgänge bilden den Beginn des Fernsehspiels von Horst Enders. Im weiteren Verlauf wird skizziert, wie ein bisher "deutschtreuer", das heißt den Faschisten dienender Soldat, Schritt für Schritt erkennen muss, dass sich hinter den Zielen der Nazis und des von ihnen angezettelten Kriegs Unrecht und menschliches Verderben verbirgt. Da er sich trotz dessen an seinen "Fahneneid" gebunden fühlt, gerät Haag in einen tiefen Gewissenskonflikt ...

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