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UNTIER VON SAMARKAND, DAS (INSZENIERUNG 70ER JAHRE) (1976)

Fernsehinszenierung einer Märchenkomödie von Anna-Elisabeth Wiede

Foto: “FF dabei”, Nr. 16/1976, Seite 41

Foto: “FF dabei”, Nr. 16/1976, Seite 41

Autor: Anna-Elisabeth Wiede
Dramaturgie: Katharina Steinke
Szenenbild: Dietrich Güldenstein
Kostüme: Regina Ting
Kamera: Wolfgang Ahrens / Wolfgang Hasse / Rolf Höckelmann / Jörg Hofmann
Musik: Bernd Wefelmeyer
Schnitt: Jürgen Schulz
Masken: Reinhard Müller / Lieselotte Nagelschmidt
Aufnahmeleitung: Uta Büttner / Edith Krüger
Produktionsleitung: Wolfgang Jürs
Regie-Assistenz: Marina Bell / Klaus-Dieter Rentel
Regie: Hubert Kreuz

Personen und ihre Darsteller:

Das Untier von Samarkand / Pastetenbäcker (Winfried Glatzeder), Khan Kuraf (Dietmar Obst), sein Wesir (Hans-Joachim Hanisch), Bey (Peter Bause), Ulug (Berko Acker), Agamemnon (Klaus Bergatt), Jamuk (Holm Gärtner), Zaida (Ruth Glöss), Suchra (Blanche Kommerell), Shalaghandawa (Kurt Radeke), Ho (Willi Scholz)

Sendedaten:

16.04.1976 I. PR. Erstausstrahlung; 20.02.1978 I. PR. WDHL; 21.07.1980 I. PR. WDHL.

Inhalt:

Anna-Elisabeth Wiede (1928-2009), eine deutsche Dramatikerin und Dramaturgin, schuf die literarische Vorlage für diese Fernsehinszenierung im Jahre 1957. Das Stück wurde danach über mehrere Jahre an Berliner Theaterbühnen aufgeführt.Etwas seltsames geschieht in der altehrwürdigen Stadt Samarkand: Auf dem Basar erscheit eines Tages ein Untier. Die Leute auf dem Markt sind verunsichert, wird ihnen die Kreatur Böses antun? Flickschuster Ho und seine Freunde, die im weiteren Geschehen noch eine große Rolle spielen werden, nehmen erst einmal Reißaus. Der allmächtige Herrscher in der Stadt, Khan Kuraf, aber lädt das Untier in seinen Palast ein, weil er prüfen will, ob dieses Wesen möglicherweise ein verzauberter Prinz ist, der ihm sein Reich wegnehmen will.Der Khan selbst ist ein mächtiger Mann in Samarkand, aber auch grausam. Denn beim Würfelspiel mit dem Untier setzt er die eigene Tochter als Gewinn für selbiges ein, wenn er das Spiel verlieren sollte. Als dieser Fall eintritt, versucht der Khan, das Untier zu täuschen und liefert an Stelle seiner Tochter das arme Mädchen Suchra aus. Das Untier aber hat den Betrug durchschaut und nimmt Rache, in dem es den Herrscher aus seinem Reich verjagt.Doch letztlich wird noch alles gut, das Untier selbst war ein verzauberter Pastetenbäcker, der schon einige Zeit vermisst wurde; nachdem der Zauber besiegt ist, kann er seine ursprüngliche Gestalt wieder annehmen.

In einer Information des DRA vom 03.11.2022 zu dieser TV-Produktion heißt es:
“Beim Würfelspiel verliert der Khan seine Tochter an das Untier von Samarkand und liefert an ihrer Stelle das arme Mädchen Suchra aus. Das Untier durchschaut den Betrug und verjagt den Herrscher. Schließlich gelingt die Erlösung des Untiers, das wieder die Gestalt des vermissten Pastetenbäckers annimmt.”

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