Für das Fernsehen bearbeitet von Wolfgang Stemmler
Szenenbild: Werner Neumann
Regie: Hubert Holezke
Heinrich Schlumberger (Herbert Köfer), Bruno Mahler (Horst Schäfer), Anny, seine Frau (Sylva Schüler), Sylvia Klein (Ellinor Vogel), Martin Hasler , ihr Schwiegersohn (Gerhard Hänsel), Willi Baumgarten, Autoschlosser, (Hans- Edgar Stecher), der Kassierer (Friedrich Teitge), der Tischler (Kurt Schmengler), der Fernsehtechniker (Lutz Erdmann), der Volkspolizeiwachtmeister (Albert Zahn).
24.10.1964 Erstausstrahlung
Anny Mahler (Sylva Schüler) hat einen Termin am Gericht wahrzunehmen und bittet deshalb Herrn Schlumberger (Herbert Köfer), ihren neuen Nachbarn und begeisterten Philatelisten, ihre Wohnung zu beaufsichtigen. Kein ruhiger Job, den Schlumberger da auszuführen hat, denn das Baby muss versorgt werden, und das Pflaumenmus, das auf dem Herd dampft, ist regelmäßig zu rühren. Zudem haben sich einige Dienstleistende wie der Fernsehtechniker (Lutz Erdmann) und Interessenten für den Kauf des Kinderwagens angemeldet.
In der modernen Wohnküche der Familie Mahler treffen so einige Leute aufeinander . Eigentlich sind es ganz reizende Menschen, nur der Kassierer (Friedrich Teitge) hat eventuell etwas zuviel vom selbst gebrannten Pflaumenschnaps genossen und der Tischler (Kurt Schmengler) hat sich schon wieder über das Essen hergemacht. Diese Verhaltensweisen sind noch real zu erklären, aber wieso steht der Kinderwagen doch nicht zum Verkauf und warum ist die Isabella ins Pflaumenmus gefallen?
Letzteres kann leicht aufgeklärt werden, denn die Isabella ist eine sehr wertvolle Briefmarke und gehört Herrn Schlumberger. Zur Zeit wissen die anderen Mieter über diesen nur, dass er Junggeselle ist, und zur kürzlich einberufenen Hausversammlung glänzte er durch Abwesenheit. Das hat sofort zu einem negativen Urteil über ihn geführt - mit dem ist wohl nix los! Doch dann zeigt sich, dass eben der Herr Schlumberger ein netter und zudem hilfsbereiter Zeitgenosse ist, der sich mit Eifer den Wirren in Mahlers Küche widmet.
Die Präsentation des Schwanks wurde mit einer Direktübertragung aus dem Kulturhaus des VEB Betonrohrwerk Laußig realisiert.
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