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WOCHENENDURLAUB (1965)

Fernsehspiel des Deutschen Fernsehfunks von Günter Görlich

Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 5/1965, Seite 16; im Bild von links: Erik Veldre und Werner Ehrlicher.

Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 5/1965, Seite 16; im Bild von links: Erik Veldre und Werner Ehrlicher.

Autor: Günter Görlich
Dramaturgie: Hans Müncheberg
Szenenbild: Christoph Lindemann
Inszenierung: Prof. Ottofritz Gaillard

Personen und ihre Darsteller:

Jörg Sellenthin (Erik Veldre), Karin Bürger (Micaela Kreissler), Dr. Otto Bürger (Fritz Diez), Frau Bürger (Ruth Kommerell), Dr. Robert Hennig (Werner Ehrlicher).

Sendedaten:

27.01.1965 Erstausstrahlung

Inhalt:

Das Fernsehspiel führt in das Frühjahr des Jahres 1964. Familie Bürger wohnt in einem Haus am Rande Berlins. Der gelernte Chemiker und derzeitige Grenzsoldat Jörg Sellenthin (Erik Veldre) besucht die Bürgers, vorrangig natürlich ihre Tochter Karin (Micaela Kreissler). Beide sind ein Paar und wollen heiraten. Die Schwiegereltern in spe bemühen sich, die jungen Leute möglichst allein zu lassen. So nutzen Karin und Jörg den Sonnabend, um durch Berlin zu spazieren, und am Sonntagvormittag will sich Jörg von Karin die nähere Umgebung ihres Elternhauses zeigen lassen. Doch am Sonntagvormittag werden die Bürgers von einem Besucher aus Westdeutschland überrascht, der dem weiteren Tagesablauf seinen Stempel aufdrücken sollte. Es ist Dr. Hennig (Werner Ehrlicher), ein international anerkannter Wissenschaftsexperte, den Dr. Bürger (Fritz Diez) auf einem Kongress in Wien kennen lernte. Dr. Hennig ist der Einladung seines Kollegen zu einem fortführenden Meinungsaustausch gefolgt.Auf diese Weise begegnen sich auch Sellenthin und Dr. Hennig. Beide kennen sich, denn der jetzt bundesdeutsche Wissenschaftler war vor fünf Jahren noch in einem großen Chemiebetrieb der DDR tätig, und Sellenthin war während seines Studiums Hennigs Praktikant. Beide wirkten so eng zusammen, dass Hennig nur ihn davon in Kenntnis setzte, mit einem gewagten Versuch die Forschung zu einem neuartigen Plaststoff entscheidend voran zu bringen. Dieser Versuch war für Sellenthin der Höhepunkt seines Praktikums im Chemiebetrieb, doch er musste dann zurück an die Hochschule, um sein Studium fortzuführen. Dort erreichte ihn dann die Nachricht, dass Dr. Hennig die DDR verlassen hatte und dass ein Jahr später in der BRD ein neuer Plaststoff patentrechtlich eingetragen wurde.Jörg Sellenthin hatte zu dieser Zeit versucht, Dr. Hennig per Brief zu kontaktieren, bekam aber keine Antwort. Und jetzt dieses Wiedersehen im Hause der Bürgers - welche Absichten hat Dr. Hennig?

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