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PAUSE FÜR WANZKA (1990)

Ein Film des Deutschen Fernsehfunks nach dem gleichnamigen Roman von Alfred Wellm

Szenarium: Jochen Hauser
Dramaturgie: Bernd Schirmer
Szenenbild: Georg Kranz
Kostüme: Ingeborg Konicek
Musik: Uwe Hilprecht
Kamera: Peter Brandt
Produktionsleitung: Horst Hartwig/Giselher Venzke
Aufnahmeleitung: Giselher Venzke/Harald Jahn/Karin Krüger
Regie-Assistenz: Angelika Mackrodt/Mario Kuban
Regie: Vera Loebner

Personen und ihre Darsteller:

Wanzka (Kurt Böwe), Marlott (Claudia Michelsen), Seiler (Jürgen Haase), Bartureit (Dieter Mann), Zabel (Hermann Beyer), Frau Manthey (Marianne Wünscher), Bintzek (Peter Bause), Fräulein Zage (Ilse Bastubbe), Frau Puls (Beatrice Bergner), Frau Zabel (Birgit Berthold), Kollegin Schippel (Hellena Büttner), Frau Romanowski ( Swetlana Skorochodowa), Fräulein Otto (Myriam Stark), Pikors (Hilmar Baumann), Kriegelstein (Justus Carriere), Pförtner (Carl-Heinz Choynski), Zibulka (Werner Godemann), Briesenbach (Eberhard Kirchberg), Meister Jerome (Günter Rüger), Stier (Frieder Venus), Kinder (Robert Bergmann/Ronny Spengler/Andy Steckbauer), Schüler Norbert (Uwe Warlich), Herr Zumach (Heini Müller), Herr Grus (Thomas Steinke), Herr Voigt (Bertram Bolz), zwei Lehrer (Werner Pfeifer/Dietmar Bauschke).

Sendedaten:

16.04.1990 I. PR. Erstausstrahlung; 17.04.1990 I. PR. Wiederholung.

Inhalt:

Im Jahre 1968 erschien im DDR-Aufbau-Verlag der Roman “Pause für Wanzka oder Die Reise nach Desancar” von Alfred Wellm (1927-2001), auf dessen Grundlage der DFF diesen Fernsehfilm produzierte.
Die Hauptfigur dessen ist Gustav Wanzka (Kurt Böwe). Er ist mit Herz und Seele Lehrer, große Menschlichkeit und Herzenswärme kennzeichnen seinen Charakter. Über viele Jahre hinweg hatte er als Kreisschulrat agiert. Nun, im “fortgeschrittenem” Alter, ist sein Wunsch, noch einmal als Lehrer direkt an einer Schule tätig zu sein, vor einer Klasse zu stehen und sie zu unterrichten. Hier vor Ort, an der “Basis”, wird er auch mit all dem bürokratischen Regelungen konfrontiert, für die er als Schulfunktionär einst verantwortlich war oder sie zumindest geduldet hatte. Er macht aber auch die Bekanntschaft eines Schülers, der ein begnadeter Mathematiker zu werden verspricht, der aber zugleich Schwächen in der Rechtschreibung aufweist und zudem aufsässig reagiert. Wanzka unterstützt diesen Schüler, wo er nur kann. Doch letztlich erlebt er mit dem Jungen eine schmerzliche Niederlage: selbiger wird nicht in die Oberschule übernommen, weil er den “Aufnahmebedingungen” nicht entspricht. Wanzka ist maßlos enttäuscht, weil er mit ansehen muss, wie bestimmte gesellschaftliche Normen die Entwicklung eines Individuums behindern oder sogar zerstören können.
So entschließt sich Wanzka, auf den Stuhl des Funktionärs zurückzukehren, weil einer ja auch diesen Posten besetzen muss, und zudem trägt er die Hoffnung in sich, in Anbetracht seiner gewonnenen Praxiserfahrungen von seinem Stuhl aus zu Besserem beitragen zu können.

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