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BOTSCHAFTER MORDEN NICHT (1969)

Ein dreiteiliger Fernseh-Kriminalfilm von Werner Toelcke

Szenarium: Werner Toelcke
Drehbuch: Georg Leopold/Werner Toelcke
Dramaturgie: Dr. Günter Kaltofen
Szenenbild: Hans Jörg Mirr
Kostüme: Ingeborg Kistner
Musik: Karl-Ernst Sasse
Kamera: Roland Dressel
Aufnahmeleitung: Paul Lasinski
Regie: Georg Leopold

Personen und ihre Darsteller:

Privatdetektiv Weber (Werner Toelcke), Maria (Newena Kokanowa), Hagen Evers (Ljubomir Kisselitschki), Johanna Alkolk (Marion van de Kamp), Viola Alkolk (Regina Beyer), Herbert Alkolk (Gerd-Michael Henneberg), Lorenz (Wilhelm Koch-Hooge), der Rheinländer (Arthur Jopp), Inspektor Tamino (Georg Leopold), Janover (Kurt Kachlicki), Bankbeamter (Wilhelm Gröhl), Dr. Grassmann (Mathias Molter), Creedy (Ralph J. Boettner), Sequeira (Frank Michelis), Begleiter Taminos (Paul Lasinski), Hotelportier (Werner Dissel), Janovers Begleiter (Helmut Andert), Botschaftsangestellter (Helmut Krätzig), zwei Ärzte (Gerd Staiger/Hasso Zorn), zwei Sicherheitsbeamte (Claus Dobberke/Fred Mahr), Sängerin (Etta Cameron) sowie Hans-Hartmut Krüger und Horst Giese.

Sendedaten:

Teil 1: 13.02.1970 I. PR. Erstausstrahlung; 23.02.1970 I. PR. WDHL; 26.04.1971 II. PR. WDHL.
Teil 2: 14.02.1970 I. PR. Erstausstrahlung; 24.02.1970 I. PR. WDHL; 27.04.1971 II. PR. WDHL.
Teil 3: 15.02.1970 I. PR. Erstausstrahlung; 25.02.1970 I. PR. WDHL; 28.04.1971 II. PR. WDHL.

Inhalt:

Ein neuer Fall für den Hamburger Privatdetektiv Weber (Werner Toelcke): er reist nach Lissabon, wo ihn der dortige BRD-Botschafter Alkolk (Gerd-Michael Henneberg) schon erwartet. Im Beisein von Bundesbankdirektor Lorenz (Wilhelm Koch-Hooge) beauftragt der Botschafter den Privatdetektiv, die spurlos verschwundene Frau Alkolk (Marion van de Kamp) wieder zu finden. In dieser Sache hat Weber einen Hinweis auf einen Dr. Grassmann (Matthias Molter) erhalten, der vielleicht bei der Suche nach der Vermissten hilfreich sein könnte. Doch als ihn Weber dazu befragen will, findet er den Mann ermordet vor. Interessant ist dabei, dass der Ermordete als wissenschaftlicher Leiter eines Chemiewerks für hochgiftige Herbizide tätig war. Das in Portugal ansässige Untenehmen war mit finanziellen Mitteln aus der BRD errichtet worden.
Weber gelingt es schließlich durch seine Recherchen, den Aufenthaltsort von Frau Alkolk zu ermitteln: es ist ein Versteck in der Altstadt von Lissabon. Allerdings wird Weber bei seinem Befreiungsversuch von deren Bewachern überwältigt. Beide Personen werden von diesen aus der Stadt gebracht. Nur kurze Zeit später fährt ein LKW mit hoher Geschwindigkeit in eine Gruppe von Kindern. Es ist ein Transporter des berüchtigten Chemiewerks, und in Folge des Unfalls werden die Kinder mit giftigem Staub konfrontiert.
Schließlich stellt sich heraus, dass das Verschwinden von Frau Alkolk und der Tod Dr. Grassmanns im Zusammenhang stehen, beide wollten mit Forschungsunterlagen des Chemiewerks ins Ausland fliehen. Doch damit nicht genug der Erkenntnisse, denn Weber findet auch heraus, dass der Bonner Botschafter und der Bundesbankdirektor Hauptaktionäre des benannten Chemiewerks sind. Allerdings trifft die beiden Herren ein herber Schicksalsschlag, denn dem Amerikaner Creedy (Ralph J. Boettner) war es gelungen, die Aktienmajorität des Werks an sich zu reißen. Doch das hatte ein “Nachspiel” für selbigen zur Folge: auch er wird in seinem Hotel Opfer eines Mordanschlags. Und damit nicht genug, denn als Gipfel der ganzen Affäre stellt sich heraus, dass das Pflanzengift aus dem Chemiewerk an anderer Stelle in hoher Konzentration eingesetzt wird, nämlich in Vietnam!

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