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PREMIERE IM ADMIRALSPALAST (1961)

Ein Fernsehfilm über die Sängerin Gitta Alpar

Manuskript: Peter Palm
Regie: Wolfgang E. Struck

Personen und ihre Darsteller:

Gitta Alpar (Renate Schröder), Helmut Goldmann (Gerry Wolff), Alfred Rotter (Adolf-Peter Hoffmann), Fritz Rotter (Heinz-Werner Petzold), Gertrud, Garderobiere (Charlotte Küter), Hantschel (Heinz Schröder), Fiegler, Dirigent (Siegfried-Michael Ressel), Zeitungsverkäufer (Willi Narloch), Bühnenbildner (Willi Schwabe), Ruth Goldmann (Marianne Rossi), Rosi Barsony (Marlene Schellong), Oskar Denes (Robert Hanke), Vierschrötiger (Peter Dommisch), Kostümbildnerin (Christine Fischer), Inspizient (Franz Bonnet), junge Mutter (Sylva Schüler), Pförtner (Otto-Erich Edenharter), Richard Tauber (Walter Staps), Herbert Ernst Groh (Erik Nissen).
Es tanzen:
Helga Wasmer-Witt, Wolfgang Peschel und Mitglieder des Balletts des Metropol-Theaters, Berlin.

Sendedaten:

20.09.1961 Erstausstrahlung; 21.09.1961 WDHL; 12.11.1961 WDHL; 21.04.1963 WDHL; 15.08.1965 WDHL.

Inhalt:

Diese TV-Produktion präsentierte Szenen aus dem Leben der ungarisch-jüdischen Sängerin Gitta Alpar (1903-1991); das Manuskript hatte Peter Palm frei nach Erinnerungen gestaltet.
Gitta Alpar (Renate Schröder) war ein Stern am Himmel der Opern- und Operettenwelt in den 20er und zu Anfang der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts. Ihr Bühnendebüt hatte sie 1923 als Sopranistin an der Budapester Oper. Danach folgte ein kometenhafter Aufstieg, ihre Popularität führte sie auch an Opernhäuser in Wien und Berlin. Einen triumphalen Erfolg hatte Gitta Alpar im Jahre 1930 am Berliner Metropol-Theater in Millöckers “Bettelstudent”, womit auch ihr Wechsel ins Operettenfach einherging. Im Berliner Admiralspalast, wo sie Abend für Abend auf der Bühne stand, sang sie neben Richard Tauber, beide waren zu dieser Zeit die absoluten Publikumslieblinge. Der Komponist Theo Mackeben schrieb ihr in der von ihm realisierten Neufassung einer Operette von Carl Millöcker die Rolle der Gräfin Dubarry auf den Leib. Zu Beginn der 30er Jahre trat sie in Operetten ihres Landsmanns Paul Abraham auf, zum Beispiel in “Ball im Savoy”. Zu dieser Zeit genoss sie den Ruf einer Operetten-Diva.
1932 stand Gitta Alpar das erste Mal vor der Filmkamera: unter der Regie von Carl Froelich agierte sie neben Paul Kemp und Gustav Fröhlich in “Gitta entdeckt ihr Herz”. Doch dann änderte sich schlagartig alles, als 1933 die Nazis die Macht in Deutschland ergriffen. Als Jüdin wurde Gitta Alpar nicht in die Reichskulturkammer aufgenommen, womit ihre Karriere in Deutschland abrupt endete. Gitta Alpar sah sich gezwungen, das Land ihrer triumphalen Erfolge zu verlassen.
Gitta Alpar war in zweiter Ehe mit dem populären Schauspieler Gustav Fröhlich verheiratet. Um Rücksicht auf die Karriere ihres Mannes zu nehmen, willigte sie 1935 in die Scheidung dieser Ehe ein.

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