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VORLADUNG, DIE (1979)

Ein Fernsehspiel von Friedrich Karl Kaul

Autor: Friedrich Karl Kaul
Dramaturgie: Aenne Keller
Szenenbild: Gerhard Kulosa
Kamera: Wolfram Beyer
Filmkamera: Jürgen Heimlich
Regie: Werner Röwekamp

Personen und ihre Darsteller:

Rahel Leibowicz (Gisela Morgen), Mike, ihr Sohn (Thomas Wolff), Schmul Eldat (Harry Pietzsch), Angelika Struck (Ostara Körner), Evelyne Amann (Sonja Stokowy), Vorsitzender (Otto Mellies), Beisitzerin (Liane Düsterhöft), 1. Staatsanwalt (Peter Hladik), 2. Staatsanwalt (Joachim Dittmann), 1. Verteidiger (Walter Jupé), 2. Verteidiger (Siegfried Weiß), 3. Verteidiger (Klaus Mertens), Gertrud Lächert (Hanna Rieger), Marta Braunsteiner (Brigitte Lindenberg), Nebenklagevertreter (Helmut Schellhardt), 4. Verteidiger (Klaus Gehrke), 5. Verteidiger (Gerd Michael Henneberg), älterer Mann (Fred Ludwig), Bursche in Lederkluft (Eckhard Bilz), Fernsehreporter (Karl Sturm), Hotelangestellter (Klaus Nietz), Flugplatzangestellter (Erich Breese), Journalist (Christian Stövesand), Kantinenserviererin (Irene Schwidurski), Flughafenangestellter (Volker Stieglitz), Justizwachtmeister (Nils Röwekamp/K. F. Schnur), junger Mann mit Flugblättern (Wolfgang Appenheimer), Otto Reinerts (Georg Helge).
Anmerkung: Diese Besetzungsliste wurde auf Basis einer Mitteilung des DRA vom 02.05.2016 korrigiert und ergänzt.

Sendedaten:

27.01.1980 I. PR. Erstausstrahlung; 28.01.1980 I. PR. Wiederholung.

Inhalt:

Rahel Leibowicz (Gisela Morgen) lebt in Tel Aviv (Israel). Eines Tages erhält sie Besuch von Major Schmul-Edat von der Untersuchungsstelle für NS-Gewaltverbrechen beim Landesstab der Polizei Israels. Er überbringt ihr eine Vorladung vom Landgericht Düsseldorf, in der ihr angetragen wird, als Zeugin gegen fünf SS-Bewacherinnen und 12 SS-Bewacher des Vernichtungslagers Majdanek auszusagen. Diese Leute sind angeklagt wegen 250.000 fachen Mordes an Kindern, Frauen und Männern.
Frau Leibowicz war zusammen mit ihrer Mutter im Jahre 1942 aus dem Warschauer Ghetto in das Konzentrationslager Majdanek verbracht worden. Sie hat große Bedenken, dieser Vorladung nach Deutschland Folge zu leisten, weil ihr die furchtbare Zeit in diesem KZ noch immer allgegenwärtig ist und weil sie befürchtet, der “blutigen Brygida” noch einmal begegnen zu müssen. Doch der Sohn von Frau Leibowicz (Thomas Wolff) kann sie von der Bedeutung ihrer Aussage vor dem Gericht in Düsseldorf überzeugen, und er ist auch bereit, seine Mutter dorthin zur Hauptverhandlung zu begleiten.

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