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NACHFOLGER, DER (1965)

Ein Fernsehfilm von Karl-Georg Egel und Harri Czepuck

Autoren: Karl-Georg Egel/Harri Czepuck
Dramaturgie: Ottomar Lang
Kamera: Karl Plintzner
Szenenbild: Dieter Adam
Musik: Günter Hauk
Produktionsleitung: Adolf Fischer
Drehbuch und Regie: Ingrid Sander

Personen und ihre Darsteller:

Frank Seeburg (Stanislaw Zaczyk), Volker Rochmann (Horst Drinda), Lilo Rochmann (Larissa Lushina), Verleger Ronkwitz (Wolfgang Greese), Kommissar Schmitz (Gerhard Hänsel), Polizeipräsident (Helmut Schreiber), Lothar Siemann (Horst Westphal), Oberstaatsanwalt Bürger (Herwart Grosse), Kommissar Böwensiepen (Gerd Ehlers), Kommissar Reisswick (Fred Ludwig), Oberwachtmeister Dübel (Kurt Böwe), Gefängnisdirektor (Arthur Jopp), Laborantin (Jutta Wachowiak), Ministerpräsident Lemke (Heinz Suhr), Frau Bärendonk (Waltraud Backmann), Ministerialrat Schnackenburg (Christoph Engel), Staatsanwalt Simmerdung (Heinz Schröder), Krankenschwester (Karin Ugowski), Arzt (Hans Flössel), Portier (Herbert Kirsten), Sanitäter (Hans-Hartmut Krüger), Dame im Musikverlag (Sieglinde Grunwald), Mann mit Brille (Werner Wieland), Mann vom MAD (Erich Braun), Häftling Kästner (Hannes Stelzer), Gefängnisarzt (Harald Grünert), Fischkoch (Horst Lommatzsch), 40jähriger (Werner Kamenik), Bäckergeselle (Günther Herbrich), 2. Wärter (Günter Drescher), Lemkes Sekretärin (Sina Fiedler), Portier in Ratsgaststätte (Heinz Hellmich), zwei Reporter (Jochen Diestelmann/Anita Drechsler), zwei Journalisten (Vera Gürnt/Harald Moszdorf), Frau Mühle (Maria Rouvel), Sekretärin Schack (Gisela Graupner), Botenjunge (Friedemann Wikarski), Arzt im Institut (Karl-Heinz Weiß), Osterloh (Hermann Eckhardt), sein Chauffeur (Adolf Fischer), Dichter (Horst Schäfer), vier Polizisten (Albert Zahn/Alfred Lux/Harry Küster/Georg Helge), Tänzerin in der Hafenbar (Inge Otto), zwei Mädchen in der Hafenbar (Veronika Axmann/Christa Schmollak), Mann im weißen Kittel (Ernst Steiner).

Sendedaten:

12.09.1965 Erstausstrahlung; 13.09.1965 WDHL; 07.06.1971 II. PR. WDHL.

Inhalt:

Frank Seeburg (Stanislaw Zaczyk), ein erfolgreicher Literat in der Bundesrepublik, wird in einer Nacht an das Krankenbett seines ehemaligen Schulkameraden, des Journalisten Volker Rochmann (Horst Drinda), gerufen. Letzterer war bei einem Unfall auf der Autobahn von Kiel nach Köln lebensgefährlich verletzt worden, und der zuständige Arzt (Hans Flössel) bezweifelt, ob er seinem Patienten mit einer Bluttransfusion noch helfen kann.
In dieser Situation übergibt Rochmann einen Sicherheitsschlüssel zu einem Schließfach im Kölner Hauptbahnhof an Seeburg. Dieser ist zunächst sehr skeptisch, was der andere damit bezweckt. Ist es eine Art Vermächtnis, das er auf diese Weise von dem Schwerverletzten übergeben bekommt? Im Schließfach befinden sich Notizen Rochmanns, die Seeburg als Schilderer eines idyllischen Daseins erschüttern. In seine Weltabgewandtheit fragt er sich, ob diese Notizen wirklich wahr sind, real geschehen in der Bundesrepublik und in der heutigen Zeit.
Rochmann beschreibt drei Selbstmorde; am 12. Februar 1964 stürzte ein Mann aus dem 8. Stockwerk eines Hochhauses in Köln in die Tiefe hinab; einen Tag später erhängte sich im Butzbacher Gefängnis ein Häftling, und am 26. Februar des gleichen Jahres wurde eine männliche Leiche aus dem Hafenbecken in Kiel geborgen. Rochmann schrieb, dass es sich hier nicht um Selbstmorde, sondern um Morde handelt. Doch besteht ein Zusammenhang zwischen diesen drei Taten? Und war sein schwerer Unfall auf der Autobahn von Kiel in die Rheinmetropole vielleicht ein Anschlag auf ihn, weil er sich mit diesen schrecklichen Ereignissen intensiv beschäftigte?
Seeburg entschließt sich, sich diesen Fällen auf der Grundlage der vorliegenden Notizen zu widmen und entsprechend seiner Recherchen ein Buch über die Geschehnisse zu verfassen. Zu diesem Zweck muss er zunächst seinen Verleger (Wolfgang Greese) von seinem Anliegen überzeugen. Danach gilt es, den Polizeipräsidenten von Köln (Helmut Schreiber) dazu zu bewegen, die fragwürdigen Untersuchungsergebnisse in diesen drei Fällen auf ihren Wahrheitsgehalt abzuklopfen, um Rochmanns Annahmen endgültig abzuklären und die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen. Wird das unter den gegebenen Verhältnissen gelingen?

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