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VISA FÜR OCANTROS (1974)

Ein zweiteiliger Film des DDR-Fernsehens von Wolfgang Held

Szenarium: Wolfgang Held
Dramaturgie: Ottomar Lang
Szenenbild: Christoph Schneider
Kostüme: Dorit Gründel
Kamera: Helmut Bergmann
Musik: Helmut Nier
Produktionsleitung: Willi Teichmann
Aufnahmeleitung: Werner Langer/Eberhard Schulze
Regie-Assistenz: Rosemarie Remlinger/Michael Krull
Drehbuch und Regie: Kurt Jung-Alsen

Personen und ihre Darsteller:

Martin Katrup (Alfred Müller), Maha (Gojko Mitic), Jagoda (Barbara Brylska - dt. Sprecher: Angelika Waller), Dr. Ostschenko (Angel Stojanow), Förster (Wolfgang Dehler), Brando (John Rees - dt. Sprecher: Walter Wickenhauser), Maltoni (Moutlak Osman - dt. Sprecher: Walter Niklaus), Kriminalkommissar (Mahoma Mwaungulu), Paloma (Marita Böhme), Peers (Alfred Struwe), Matthews (Hannjo Hasse), Rabin (Willi Schrade), Ben Schakem (Edwin Marian), Oberst Skindara (Leon Niemczyk), Sheila, Saphirs Schwester (Ruth Kommerell), Sandra (Brigitte Beier), Stewardess (Fanny Damaschke), Achmed (Anibal Reyna), Josip (Albert Ndindah), Adams (Alexander Remo), Mann im “Gelben Drachen” (Sadegh Shabaviz), Saphir, Bettler (Johannes Wieke), Nilo (Sinan Yamac), Zänglein (Christoph Engel), Sängerin (Sanije Torka), Harry Tempel (Klaus Nietz), Heinz Ahlert (Tim Hoffmann), Hasta (Erich Petraschk), Zollbeamter (Gerd Michael Henneberg), Hafenmeister (Mario Turra), zwei Hafenarbeiter (Gerhard Rachold/Bakary Camara), Posten (Giso Weißbach), Kulaman (El Kafrawi), Hotelboy (Chris Andler), Adjutant von Skindara (Samuel Abboud), Krankenschwester (Karin Boyd), Mutter (Katharina Rothärmel), Vater (Horst Schäfer), Stewardess (Astrid Geppart), Kriminalbeamter (Achmed Hassan), Wächter bei Ben Schakem (Werner Kanitz), Autoschlosser (Abdel Kadar Ribouni), Manu (Carlo Schmidt), 1. Polizist (Gerd Staiger), Posten (SaAun Khemmara), Wärter (Siegfried Seibt), Nachtportier (Gerd Funk), Rundfunksprecherin (Celina Hiemer), Offizier (Fred Ludwig), Bauchtänzerin (Salam Salman), Arzt (Joachim Pape), Schleiertänzerinnen (Jolli und Eve Kostova), Offizier (Nikolai Popow), Musiker (Riad Ali Saad).

Sendedaten:

25.12.1974 I. PR. Erstausstrahlung (beide Teile); 28.12.1974 I. PR. Wiederholung (beide Teile)

Inhalt:

Ocantros ist der Name eines jungen Nationalstaates, der als Entwicklungsland um die Festigung seiner politischen Unabhängigkeit und um wirtschaftlichen Fortschritt kämpft. Die Regierung ist im Einklang mit dem Volk bemüht, die Lebensbedingungen im Land zu verbessern. Dann wird auf den Premierminister des Landes ein Attentat verübt, das jedoch misslingt. Multinationale Konzerne sehen damit all ihre Versuche gescheitert, ihre Interessen in diesem Land durchzusetzen. Deshalb schickt man nun einen Trupp des amerikanischen Geheimdienstes in das Land, um das Blatt zugunsten der “Multis” zu wenden.
Während dieser Geschehnisse trifft ein gewisser Martin Katrup (Alfred Müller) auf der Insel ein. Er kommt aus der DDR, und ist hier vor Ort der Verantwortliche für die Endmontage einer von der DDR gelieferten Großdruckerei. Doch auch er bekommt die Aktionen reaktionäre Kräfte zu spüren: wichtige Montageteile für die Druckrei wurden durch einen Sabotageakt zerstört, und zwei Kollegen von Katrup, die seit einigen Wochen beim Aufbau der Druckerei in Port Albert mitwirkten, sind spurlos verschwunden - möglicherweise wurden sie entführt. In Folge dieser Ereignisse wird Katrup die Option eingeräumt, das Land zu verlassen. Doch dieser lehnt ab, er will hier vor Ort seinen Auftrag erfüllen, sieht dies als seinen persönlichen Beitrag der Solidarität mit dem jungen Staat. Dabei führt er diesen Kampf nicht allein, sondern findet gleich gesinnte Freunde, die dasselbe Ziel verfolgen. Da ist zum Beispiel der ocantrische Brigadier Maha (Gojko Mitic), der vehement gegen den Putschversuch feindlicher ausländischer Kräfte ankämpft, und nun mit Katrup zusammenwirkt, ebenso eine polnische Journalistin (Barbara Brylska) und ein sowjetischer Kinderarzt (Angel Stojanow). Als erstes will Katrup seine zwei verschwundenen Kollegen aufspüren, und als nächstes gilt es, die Druckerei fristgemäß an die Verantwortlichen des Landes zu übergeben. Doch in Anbetracht des Agierens des CIA-Trupps im Lande sind Katrup und seine Mitstreiter bis aufs Äußerste gefordert und müssen sich mehrfach in gefährlichen, unvorhersehbaren Situationen bewähren.

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