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HOCHHAUSGESCHICHTEN - EPISODENFÜHRER (1980)

Eine siebenteilige Serie des Fernsehens der DDR von Gert Billing

Autor: Gert Billing
Dramaturgie: Dr. Manfred Seidowsky
Szenenbild: Anna Diestel
Kostüme: Waltraut Damm
Musik: Rolf Zimmermann
Kamera: Siegfried Peters
Regie: Hans Knötzsch

Personen und ihre Darsteller:

Frank Blumhagen, Baumonteur (Jürgen Trott), Dr. Tilman Blumhagen, Zahnarzt (Horst Schulze), Bodo Hanisch, Schichtführer (Carl-Hermann Risse), Werner Marquis, E-Schweißer (Klaus-Peter Plessow), Frau Reschke, Zimmerwirtin (Agnes Kraus), Anne Seiler, Stepperin (Dorit Gäbler), Frau Richter, Sprechstundenhilfe (Helga Koren), Albert Hartung (Gerhard Bienert), Ilona Wagner, Volontärin (Katarina Tomaschewsky), Norbert Schmidt, Bauleitung (Achim Petry), Patricia Schmidt, seine Tochter (Viola Schweizer), Frau Schmidt, seine Frau (Sonja Hörbing), Charlotte Seligk (Marina Krogull), Dr. Gabriel, Zahnärztin (Barbara Dittus), Sabine (Elke Weißbach), Caroline (Christina Steinke), Peter Jonas, der neue Kraftfahrer (Günter Schubert), Maxi Soltau (Angelika Schmidt), Jutta (Ilka Hügel), Dr. Irene Blumhagen, Tierärztin (Jessy Rameik), kleines Kind (Julia Danz), Anita Stein (Ursula Am Ende), Frau Genz (Eva-Maria Eisenhart), Möbelträger (Wolfgang Ernst), Dozent Reinhardt (Siegfried Fiedler), Tinas Großmutter (Wiebke Fuhrken), Techniker (Frank Fengel), Hasler (Klaus Gehrke), Manfred Gregor, Anbinder (Lutz Riemann), Wolf Mischkat, Kranfahrer (Hans-Joachim Leschnitz), Adrian Micke, Lehrling (Thomas Nadolny), Otto Reuter, Magaziner (Gert Hänsch), Dr. Bienert, Abteilungsleiter (Wolfram Handel), Leutnant Schubert, ABV (Conrad Peterhansel), Hausmeister Singer (Horst Hamann), Dr. Rank (Jörg Knochée), Jochen (Michael Pan), Herr Zeisberg (Hans Knötzsch), Babsy (Birgit Raatz), Robby (Michael Grube), Blondine (Angelika Graubaum), Möbelträger (Armin Gröpler), junge Hausbewohnerin (Gloria Jadwiga), Frau Müller (Yvonne Jadwiga), Ingenieur (Klaus Kintscher), dicker Hausbewohner (Hans Krebs), Ober (Burkhard Kurth), Frau Trilse (Hilde Kneip), strenge Hausbewohnerin (Gertraut Last), Professor (Fred Ludwig), Bauer (Günter Maaß), Raupenfahrer (Wolfgang Macke), Bäckermeister Trilse (Günter Ott), Bauer (Günter Puppe), Bauarbeiter (Manfred Schulz), bebrillter Hausbewohner (Hannes Stelzer), Raupenfahrer (Herbert Spiller), Herr Neudecker (Edgar Strumpf), Frau Neudecker (Maria Strumpf), schwarzhaariger Mann (Reiner Wolski).

Sendedaten:

siehe unten bei den einzelnen Folgen

Inhalt:

Folge 1: “Rivalen”
Sendedaten:
02.01.1981 I. PR. Erstausstrahlung; 03.01.1981 I. PR. WDHL; 27.08.1982 I. PR. WDHL.
Frank Blumhagen (Jürgen Trott), von Beruf Baumonteur, kehrt nach Ende seines Dienstes bei der Nationalen Volksarmee der DDR in seine Heimatstadt Berlin zurück. Seine Arbeitsstätte hat er fortan auf einer Großbaustelle Berlins, seine Wohnung befindet sich in einem der Hochhäuser der Metropole. Seine Eltern wohnen im gleichen Haus. Doch zu Beginn diese neuen Lebensabschnitts haben selbige gleich eine schlechte Nachricht an den Sohn zu überbringen: sie haben sich zwischenzeitlich scheiden lassen. Für Frank ist das nicht nur eine betrübliche Mitteilung, sondern er sieht darin auch einen Vertrauensbruch, dass er es erst jetzt erfährt.
Frank will seinen Eltern in den kommenden Jahren beweisen, dass man mit einem Partner glücklich sein und glücklich bleiben kann. Verliebt hat sich Frank in Anne (Dorit Gäbler), aber sie muss sich ihrerseits zwischen Frank und einem anderen Mann entscheiden.

Folge 2: “Alberts Abschied”
Sendedaten:
09.01.1981 I. PR. Erstausstrahlung; 10.01.1981 I. PR. WDHL; 03.09.1982 I. PR. WDHL.
Frank macht die Bekanntschaft eines anderen Mitbewohners des Hochhauses. Es ist der Rentner Albert Hartung (Gerhard Bienert), der ehemals auch als Bauarbeiter tätig war. Der alte Mann produziert mancherlei fixe Ideen, mit denen er Frank auf die Nerven geht. Dabei ist Frank doch mehr an einem geselligen Leben im Haus interessiert, so wie er es von seinem früheren Zuhause kannte. Nach einigem Hin und Her einigt man sich, wo die Theke im Hochhaus installiert wird, die Albert aus seiner alten Eckkneipe herangekarrt hatte. Aber es geht ja nicht schlechthin um einen allzeit funktionierenden Zapfhahn, sondern darum, dass man das Zusammenleben in der Freizeit mit Sinn erfüllt.

Folge 3: “Das Gartenfest”
Sendedaten:
16.01.1981 I. PR. Erstausstrahlung; 17.01.1981 I. PR. WDHL; 17.09.1982 I. PR. WDHL.
Normalerweise war Frank nach seiner geregelten Arbeitszeit auf der Baustelle in Berlin nicht geneigt, danach noch weitere “Aufträge” zu erfüllen. Aber wegen gewisser ökonomischer Notwendigkeiten, das heißt, dass er knapp bei Kasse war, nimmt er dann doch das Angebot an, nach Feierabend bei einem Bauleiter (Achim Petry) noch weiter zu werkeln. Der Zwang ergab sich daraus, dass der neue Wagen seines Vaters schon auf der Jungfernfahrt seinen Geist aufgab, und so sollte Frank sich finanziell an der Behebung des Schadens beteiligen. Die Aufgabe, die ihn bei seinem Zusatzdienst erwartet, ist eine ganz Spezielle: er soll Leonardo da Vincis Schöpfungsbild “in Mosaik” nachgestalten. Anfangs hatte Frank Zweifel, der Aufgabe gewachsen zu sein, doch als Patricia (Viola Schweizer), die hübsche Tochter seines Auftraggebers, in seinen Gesichtskreis eintritt, geht er das Ganze mit Freude an.

Folge 4: “Die Tage mit Charlie”
Sendedaten:
23.01.1981 I. PR. Erstausstrahlung; 24.01.1981 I. PR. WDHL; 24.09.1982 I. PR. WDHL.
Frank macht auf ganz alltägliche Weise die Bekanntschaft der hübschen Charlie (Marina Krogull). Sie jobbt in ihren Ferien auf dem Bau, und Frank wurde beauftragt, die Patenschaft für Charlie zu übernehmen. Mit Bauhelm auf dem Kopf und in einer Arbeitskombination sieht sie aus wie ein Junge. Frank lädt Charlie in seine Wohnung ein, was unter den anderen Brigademitgliedern und Praktikanten zu diversen Spekulationen führt. Frank wäre es angenehm, wenn nun alles Weitere “seinen Lauf” nimmt. Doch dem ist nicht so, weil das Mädchen sich in einer komplizierten Situation sieht. Die Frage ist, ob sie im Zusammenspiel mit Frank wieder festen Boden unter den Füßen bekommt.

Folge 5: “Ein Tanz mit dem Vater”
Sendedaten:
30.01.1981 I. PR. Erstausstrahlung; 31.01.1981 I. PR. WDHL; 01.10.1982 I. PR. WDHL.
In dieser Folge agiert der Vater von Frank, der Zahnarzt Dr. Tilman Blumhagen (Horst Schulze), eine maßgebliche Rollen. Er war von seiner Frau geschieden worden, und hatte sich in der vergangenen Zeit darum bemüht, seinen Sohn unter die Haube zu bringen. Da diese Bemühungen bis dato erfolglos blieben, hat er sich selbst noch einmal auf Freiersfüße begeben. Frank findet allerdings, dass der forsche Fünfzigjährige mit seinem Gehabe dabei weit über das Ziel hinausschießt.



Folge 6: “Der Neue, die Neue”
Sendedaten:
06.02.1981 I. PR. Erstausstrahlung; 07.02.1981 I. PR. WDHL; 08.10.1982 I. PR. WDHL.
Franks Vater hat nun doch eine neue Frau gefunden und mit ihr den Bund der Ehe geschlossen. Damit hatte er seinem Sohn auch gleich zu (Stief-) Geschwisterkindern verholfen. Frank ist für sie unter anderem beliebt, weil er ihnen vor dem Schlafengehen schöne Geschichten vorliest.
Aber nicht nur das bringt Frank einiges an Neuem in sein Leben. Auch die Probleme, die seinen Freund Peter Jonas (Günter Schubert), den er in der NVA-Zeit kennen lernte, bedrücken, beschäftigen ihn mit. Jonas ist ein sehr liebenswerter und lebenslustiger Mensch, aber zugleich auch vom Leichtsinn getrieben, was zu Konflikten in seiner Brigade führt, in der er zur Zeit als Kranfahrer arbeitet.
Und es gibt für Frank auch eine neue Frauenbekanntschaft namens Maxi (Angelika Schmidt); sie ist ein Mädchen mit dem Herz auf dem rechten Fleck. Nur hat sie die Ansicht, dass sich in der Beziehung zu einem Mann fast alles nach Plan entwickeln müsse. In der Bindung zu Frank heißt das, das selbige erst einmal nichts auf Dauer sein sollte.

Folge 7: “Der siebente Himmel”
Sendedaten:
13.02.1981 I. PR. Erstausstrahlung; 14.02.1981 I. PR. WDHL; 15.10.1982 I. PR. WDHL.
In der Beziehung zu Maxi ist bis auf Weiteres kein positives Ende abzusehen, im Gegenteil: mit ihrer Ansprache, die sie Frank offeriert, kommen auf ihn Komplikationen zu.
Dann erhält Frank ein Angebot, ein Ingenieurstudium zu absolvieren. Er nimmt an, obwohl er dazu von Berlin nach Cottbus wechseln muss. Maxi und Frank stellen sich unter diesem Blickwinkel die Frage, ob damit ihre Beziehung beendet ist, obwohl sie zeitweilig glaubten, füreinander bestimmt zu sein. Allein mit Zuneigung und Temperament wird ihre Bindung nicht von Dauer sein; ihre Liebe wird sich in den nächsten Jahren als stark genug beweisen müssen oder scheitern.

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