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ICH SEHE WAS, WAS DU NICHT SIEHST (1982)

Ein Fernsehspiel von Martin Stephan

Foto: Bernd Nickel; “FF dabei”, Nr. 3/1983, Seite 6; im Bild von links: Jürgen Heinrich, Jenny Gröllmann und Alfred Müller

Foto: Bernd Nickel; “FF dabei”, Nr. 3/1983, Seite 6; im Bild von links: Jürgen Heinrich, Jenny Gröllmann und Alfred Müller

Autor: Martin Stephan
Dramaturgie: Karl-Heinz Steiner
Szenenbild: Ulf Reichert
Musik: Gerhard Rosenfeld
Panflöte: Otto Rühlmann
Kamera: Angelika Katzer
Regie: Christian Steinke

Personen und ihre Darsteller:

Herr Wollner, ein Blinder (Alfred Müller), Frau Mahrmann (Jenny Gröllmann), Herr Mahrmann (Jürgen Heinrich).

Sendedaten:

11.01.1983 I. PR. Erstausstrahlung; 12.01.1983 I. PR. WDHL; 16.05.1991 LK DFF WDHL.

Inhalt:

Im Jahre 1981 sendete der DDR-Rundfunk das Hörspiel “Ich sehe was, was du nicht siehst” von Martin Stephan, das mit dem Hörerpreis ausgezeichnet wurde; es war zugleich die literarische Vorlage für diese TV-Produktion.
Im Leben des Ehepaars Mahrmann (Jenny Gröllmann/Jürgen Reuter) scheint alles in Ordnung zu sein. Zwar noch ohne Kinder verfügen die beiden über eine komfortable Neubauwohnung, ein Auto, und man kann es sich leisten, seinen Hobbys nachzugehen. Doch der nach außen hin so harmonische Eindruck täuscht, das Zusammenleben leidet unter einer Atmosphäre der Gereiztheit und eines andauernden Gezänks um Nichtigkeiten. Intoleranz ist an der Tagesordnung.
An einem ganz normalen Tag steht ein Blinder (Alfred Müller) vor der Wohnungstür des Ehepaares. Seine Frage, ob man ein Metronom zu verkaufen habe, verneinen die Mahrmanns. Und eigentlich haben beide weder Zeit noch Lust, diesen ungebetenen Besuch hereinzubitten. Aber Verlegenheit und eine gewisse Neugier führen dann doch dazu, dass man den Fremden einlässt. Diesem ersten Besuch folgen weitere. Und der Blinde hat ein feines Gespür, was die äußeren Lebensumstände seiner Gastgeber betrifft, zugleich kann er mit seiner Lebenserfahrung erahnen, wie es um den inneren Zustand dieser Ehe bestellt ist. Wenn man so will, “sieht” er etwas in ihrem Verhältnis, was den jungen Leuten schon nicht mehr bewusst ist. Und so gelingt es dem Blinden mit Behutsamkeit, die beiden gedanklich dorthin zu führen, wo ihnen ein Licht aufgeht - über sich selbst und was man tun könnte, um die Situation in der Ehe zu verbessern.

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