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OH, DIESE JUGEND (1962)

Ein Film des Deutschen Fernsehfunks

Szenarium: Hermann Rodigast
Drehbuch: Hermann Rodigast/Georg Leopold
Dramaturgie: Walter Baumert
Szenenbild: Joachim Otto
Kostüme: Joachim Voeltzke
Kamera: Adam Pöpperl
Musik: Walter Ulfig
Regie: Georg Leopold

Personen und ihre Darsteller:

Franz Bach (Peter Herden), Margarete Bach (Helga Raumer), Irene Bach (Angelica Domröse), Klaus Bach (Claus Jurichs), Sabine Bach (Karin Schröder), Otto Hecht, genannt “Pepe” (Ingolf Gorges), Freddy, genannt “Tarzan” (Horst Buder), Sigi Strauch (Joachim Fuchs), Maximilian Krone (Josef van Santen), Onkel Stange (Paul Zeidler), Täve Bach (Eberhard Schaletzki), Atze (Klaus Adamsky), Zuschauerin (Gertrud Brendler).

Sendedaten:

26.12.1962 Erstausstrahlung; 06.04.1963 WDHL; 17.07.1965 WDHL; 08.03.1971 II. PR. WDHL; 25.07.1973 I. PR. WDHL.

Inhalt:

“Oh, diese Jugend” war der dritte und zugleich letzte Fernsehfilm um die Familie Bach, nachdem “Papas neue Freundin” (1960) und “Vielgeliebtes Sternchen” (1961) große Publikumserfolge geworden waren. Ebenso wie die ersten beiden Teile wurde nun auch “Oh, diese Jugend” in den Kinos der DDR gezeigt (Anlaufdatum: 09.08.1963). Die Besetzung der Hauptrollen blieb fast unverändert: nur den Part der Sabine hatte in Teil 3 die Schauspielerin Karin Schröder übernommen (vorher: Birgit Neubert).
Franz Bach (Peter Herden) hat eine neue Leidenschaft entdeckt: das Theaterspielen. Er ist vom Stück “Oh, diese Jugend”, das der Schauspieler Maximilian Krone (Josef van Santen) für Laientheater ersann, hellauf begeistert. Thematisch behandelt das Stück den Umgang der Erwachsenen mit der “Jugend von heute” und speziell mit der Akzeptanz oder der Ablehnung von “Halbstarken”. Doch Theaterspielen ist das eine, die familiäre Realität das andere, denn Franz erfährt, dass sich seine Tochter Sabine (Karin Schröder) in einen solchen “Halbstarken” namens Pepe (Ingolf Gorges) verliebt hat. Und da ist es mit der Toleranz vorbei, zumal Pepe keine Eltern mehr hat und mit einem Kumpel, Tarzan (Horst Buder), in einer Laube zusammenwohnt. Sabine ist der Ansicht, dass die beiden keine schlechten Menschen sind, nur wie soll sie den Vater davon überzeugen?
Von der Hartnäckigkeit seiner Tochter getrieben, will der Vater Erkundigungen über Pepe einziehen. Er spricht mit dem Meister, dem der Radiomechaniker-Lehrling Pepe unterstellt ist, und muss zu seinem Erstaunen zur Kenntnis nehmen, dass Pepe nach dessen Aussagen seine Arbeit sehr gut und mit Zuverlässigkeit erledigt. Nur einem Besuch der Facharbeiterschule stehe er bis dato ablehnend gegenüber. In Anbetracht dessen fühlt sich Franz Bach nahezu berufen, im Sinne der Entwicklung von Pepe einzugreifen. So trifft man sich im Hause der Bachs, und alles klärt sich zur Zufriedenheit der Betroffenen. Pepe will auf Anraten von Franz nun doch die Schulbank drücken, und zusammen mit seinem Freund Tarzan beteiligt er sich sogar an der Aufführung des Stücks “Oh, diese Jugend”.

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