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GEHEIMPROZESS GRUSINIUS UND ANDERE (1974)

Ein Fernsehspiel von Hans Pfeiffer

Szenarium: Hans Pfeiffer
Dramaturgie: Günter Kaltofen
Szenenbild: Harro Neujahr
Musik: Hans-Friedrich Ihme
Regie: Peter Deutsch

Personen und ihre Darsteller:

Johann Gottlieb Vogl, Ölsieder (Fred Mahr), Johann, sein Sohn (Jürgen Zartmann), Heinrich, sein Sohn (Otmar Richter), Ferdinand, sein Sohn (Günter Schubert), Cäcilie, Vogls Schwester (Ingeborg Naß), Grusinius, Pfarrer (Peter Sturm), Fürstbischof von Münster (Norbert Christian), der Richter (Berthold Schulze), der Schreiber (Klausjürgen Steinmann), Reibedanz, Metzger (Arnim Mühlstädt), Hauffe, Tagelöhner (Dietmar Richter-Reinick), der Lehrer (Alexander Papendiek), Gutsverwalter (Roland Knappe), Jesuitenpater (Bruno Carstens), von Feuchtersleben, Gefängnisdirektor (Edgar Külow ), Lippold, Stellmachermeister (Arthur Jopp), Mertens, Totengräber (Otto Dierichs), der Küster (Georg Helge), alter Pfarrer (Paul Lewitt), Köchin (Helga Hahnemann).
Anm.: Die Aktualisierung dieser Besetzungsliste erfolgte auf Basis einer Information per Mail seitens des DRA am 21.03.2016.

Sendedaten:

17.02.1974 I. PR. Erstausstrahlung; 25.03.1974 I. PR. WDHL; 12.07.1978 I. PR. WDHL; 07.06.1982 II. PR. WDHL.

Inhalt:

Im Hause des Ölsieders Johann Gottfried Vogl warten Cäcilie (Ingeborg Naß), seine Schwester), seine drei Söhne, Pfarrer Grusinius (Peter Sturm) und weitere Personen auf die Ankunft des Hausherrn. Doch das Warten ist vergeblich. Am darauf folgenden Morgen bringen Gerichtsdiener die Leiche des Vermissten herbei, er wurde ermordet.
Dieses Fernsehspiel von Hans Pfeiffer (1925-1998) schilderte in konfliktreichen Situationen einen Kriminalfall aus dem 18. Jahrhundert und offerierte, wie Schuldige als auch Unschuldige in die Fänge klerikal-feudaler Gerichtsbarkeit geraten.
Die Zeitschrift “FF dabei”, Nr. 7/1974, Seite 30, merkt zu dieser TV-Produktion an:
“Fürstbistum Münster 1730. Gerichtsdiener bringen die Leiche des ermordeten reichen Ölsieders Vogl. Die Söhne des Ermordeten greifen zur Selbstjustiz. Wie wurde der Pfarrer des Ortes, Kaspar Grusinius, in den Mordfall verwickelt, was weiß er von der Tat? Vogls Söhne können nicht begreifen, dass ihnen weltliches und geistliches Gericht den Tod jenes Menschen anlasten, nur weil sie von ihm ein Geständnis erpressten.”

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