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LASSET DIE KINDLEIN ... (1976)

Ein Film des Fernsehens der DDR von Wolfgang Kohlhaase

Szenarium: Wolfgang Kohlhaase
Drehbuch: Evelyn Rauer/Eberhard Geick
Dramaturgie: Eva Nahke
Szenenbild: Gerd Kulosa
Kostüme: Ingeborg Hanke
Kamera: Eberhard Geick
Musik: Peter Rabenalt
Produktionsleitung: Helga Lüdde
Aufnahmeleitung: Gert Klisch/Werner Lingener/Angelika Marquardt
Regie-Assistenz: Anita Veth
Regie: Evelyn Rauer

Personen und ihre Darsteller:

Jochen Biesener (Jörg Panknin), Vater Josef Biesener (Herwart Grosse), Mutter Biesener (Elsa Grube-Deister), Paul (Michael Gerber), Irmchen Gebel (Angela Brunner), Kind Bianca Gebel (Ute Schäder) sowie Christiane Ebeling, Marina Krogull, Heidrun Perdelwitz.

Sendedaten:

05.12.1976 I. PR. Erstausstrahlung; 06.12.1976 I. PR. WDHL; 28.06.1978 I. PR. WDHL; 05.04.1981 I. PR. WDHL.

Inhalt:

Wolfgang Kohlhaase schrieb das Szenarium für diesen Fernsehfilm auf der Grundlage seiner gleichnamigen Erzählung.
Der Rentner Josef Biesener (Herwart Grosse), früher als Zimmermann tätig, lebt mit seiner Frau (Elsa Grube-Deister) in einem Siedlungshäuschen am Rande einer Kleinstadt der DDR. Ihr Sohn Jochen (Jörg Panknin), inzwischen auch schon 30 Jahre alt und noch unverheiratet, arbeitet auf einer entfernten Großbaustelle und besucht seine Eltern gelegentlich am Wochenende. Lange Zeit war seitens Jochen nie die Rede von einer Freundin oder Braut. Eines Tages aber überrascht Jochen seine Eltern mit der Mitteilung, dass er in Bälde heiraten will. Das erfreut die alten Herrschaften sehr, nur, die Freude währt kurz, als Jochen einräumt, dass seine Zukünftige schon ein Kind in die Ehe mitbringen werde.
Bei seinem nächsten Wochenendbesuch gesteht Jochen ein, dass seine Braut sogar schon zwei Kinder habe. Und vage Andeutungen von Jochen lassen die Mutter vermuten, dass es möglicherweise drei Kinder sind, die seine Braut mit in die Ehe bringt.
Vater Biesener scheint seinen Sohn für einen Trottel zu halten, denn erst findet er über zehn Jahre und mehr gar keine Frau, und nun nimmt er eine mit zwei oder noch mehr (fremden) Kindern! Dagegen muss Josef protestieren und ihn damit vor einer “Narretei” bewahren, ihm also zur Seite stehen und “helfen”, schließlich hat er seine festgezurrte Ansicht von Ehe und Familie, und warum sollte die falsch sein?
Doch hier hat der Alte die Rechnung ohne den “Wirt”, sprich seinen Sohn gemacht, denn Jochen zeigt in dieser Angelegenheit eine Entschlossenheit, die man ihm bei seiner Unbeholfenheit gegenüber Frauen nicht zugetraut hätte. Er bekennt sich eindeutig zu dieser Frau und den Kindern, die nun auch seine sein sollen. Und er legt damit den Grundstein dafür, dass seine “alte” Familie sich mit der “neuen” letztlich zusammenfindet.

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