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KEINE HOCHZEIT OHNE ERNST ODER BUNBURY (1963)

Fernsehinszenierung eines Bühnenstücks von Oscar Wilde

Übersetzung und Bearbeitung: Kurt Jung-Alsen
Szenenbild: Werner Richter
Kostüme: Elisabeth Lützenberg
Musik: Hans Hendrik Wehding
Inszenierung: Hubert Hoelzke

Personen und ihre Darsteller:

Jack Worthing (Alfred Müller), Algernon Moncrieff (Werner Toelcke), Cecily Cardew (Karin Schröder), Gwendolen Fairfax (Vera Oelschlegel), Lady Bracknell (Marga Legal), Dr. Chasuble (Fritz Links), Miss Prism (Paula Ronay), Merriman (Gustav Stähnisch).

Sendedaten:

14.01.1964 Erstausstrahlung
Anmerkung: In der Zeitschrift “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 52/1963, wurde die Ausstrahlung dieser Inszenierung schon für den 28.12.1963 angekündigt, selbige erfolgte aber dann erst am 14.01.1964.

Inhalt:

Oscar Wilde (1854-1900), der berühmte irische Schriftsteller, verfasste zahlreiche Komödien, in denen er mit vergnüglich-kritischer Ironie und hintergründigen Dialogen die Lebensweise der englischen “Oberen Zehntausend” im 19. Jahrhundert aufs Korn nahm.
In seinem Stück “Keine Hochzeit ohne Ernst oder Bunbury” ist es auch die frivole Lebensführung der jüngeren, hoch stehenden Leute, die maßgebend die Handlung der Komödie bestimmt.
Einer der reichen Müßiggänger der Londoner feinen Gesellschaft ist Algernon Moncrieff (Werner Toelcke). Um sich gewissen gesellschaftlichen Pflichten seiner Kaste zu entziehen, hebt er einen kranken Freund namens Bunbury aus der Taufe, der ihn im gegebenen Falle zu sich beordert. Und sein real existierender Freund Jack Worthing (Alfred Müller) hat zum gleichen Zwecke einen jüngeren Bruder mit Namen Ernst in die Welt gesetzt. Wenn die beiden Herren zu den imaginären Personen gerufen werden, nennen sie das “Bunburysieren”!
Doch letzteres ist nicht nur von Vorteil für die beiden vornehmen Herren. Es führt auch zu Problemen und Verwirrungen, als die beiden ernsthafte Absichten hegen, in den Stand der Ehe zu treten. Speziell Jack kommt mit der Zeit in arge Bedrängnis ob seines “Bruders“, weshalb er nicht mehr umhin kommt, ihn “sterben” zu lassen. Zu seinem Leidwesen kommt es zur Auferstehung des Verblichenen, als dieser in Gestalt von Algernon die Szene betritt. Doch nicht nur das belastet seine Beziehung zu Gwendolen (Vera Oelschlegel), sondern auch die Nachricht, dass Jack früher als Baby ausgesetzt und nur von einem mitfühlenden Lord adoptiert wurde.

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