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SCHARNHORST: 3. DIE KRISE (1978)

Eine fünfteilige Fernsehserie aus Preußens Geschichte

Szenarium: Hans Pfeiffer
Dramaturgie: Dr. Günter Kaltofen/Rosemarie Wintgen
Szenenbild: Reinhard Welz/Anna-Sabine Diestel
Kostüme: Doris Haussmann/Margarete Salow
Kamera: Gerhard Gitschier/Bernd Müller/Eckehart Rodner/Wolfgang Voigt
Musik: Henry Krtschil
Produktionsleitung: Peter Jähnig
Regie: Wolf-Dieter Panse

Personen und ihre Darsteller:

Gerhard Johann David von Scharnhorst (Horst Drinda), Heinrich Friedrich Karl Freiherr vom und zum Stein (Dietrich Körner), Carl von Clausewitz (Bodo Wolf), August Neithardt von Gneisenau (Günter Naumann), Hermann von Boyen (Gunter Schoß), König Friedrich Wilhelm III. (Hans Teuscher), Königin Luise (Regina Beyer), Kaiser Napoleon I./Napoleon Bonaparte (Friedo Solter), Zar Alexander I. (Peter Bause), Marie von Clausewitz (Monika Lennartz), Julie, Gräfin von Dohna-Scharnhorst) (Monika Woytowicz), Gräfin von Brühl, Mutter der Marie (Margarete Taudte), Justus von Gruner (Wolfgang Greese), Ernst Moritz Arndt (Thomas Langhoff), General Friedrich Adolf von Kalckreuth (Arthur Jopp) Geheimer Rat von Beyme (Joachim Tomaschewsky) und andere.

Sendedaten:

17.11 1978 I. PR. Erstausstrahlung; 18.11.1978 I. PR. WDHL; 23.07.1987 I. PR. WDHL.

Inhalt:

Carl von Clausewitz (Bodo Wolf) hatte über lange Jahre hinweg seine heimliche Braut Marie von Brühl (Monika Lennartz) nicht gesehen und sehr vermisst. Marie ist nunmehr fest entschlossen, notfalls auch ohne die Zustimmung ihrer Mutter (Margarete Taudte) eine feste Bindung mit ihrem Geliebten einzugehen. So wird nach 7jähriger Wartezeit das Paar in der Berliner Marienkirche getraut und geht den Bund der Ehe ein. Die gemeinsame Zeit danach sollte aber nur von kurzer Dauer sein.
Im Königreich Preußen spitzen sich die Gegensätze zu. Reaktionäre Hofkreise befördern den Sturz des Ministers vom Stein (Dietrich Körner): der Arglose wird in ein Netz von Intrigen verstrickt und sieht sich in Folge derer gezwungen, sein Vaterland auf dem Fluchtweg zu verlassen.
Aber auch andere Persönlichkeiten wenden sich von Preußen ab: Gneisenau (Günter Naumann) quittiert seinen Dienst und begibt sich ins Ausland. Und Boyen (Gunter Schoß) hat als Kabinettsmitglied kaum Einfluss auf die notwendigen Veränderungen des überholten Gesellschaftssystems. Zudem muss der Preußenkönig auf Drängen Napoleons (Friedo Solter) Scharnhorst (Horst Drinda) fast aller Ämter entheben - die Reformbewegung in Preußen stagniert.
Napoleon initiiert dank seiner Machtposition ein Bündnis Frankreichs mit Preußen, dass sich gegen Russland richten soll. Gneisenau, Clausewitz und Boyen treten deswegen Dienste in Russland an. Gneisenau wird zum Berater Zar Alexander I. im Kampf gegen die französische Eindringlinge. Er entwickelt für die Russen eine defensive Kriegsstrategie, die die Franzosen und ihre Verbündeten immer mehr in die Weiten Russlands einrücken lässt. Letztlich hinterlässt die russische Armee gegenüber Napoleon ein brennendes Moskau.

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