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STUNDE DES SKORPIONS (1968)

Ein dreiteiliger utopischer Kriminalfilm von Günther Krupkat

Foto: Gerhard Kindt; “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 51/1968, Titelfoto; im Bild: Vera Oelschlegel als Kris Merten.

Foto: Gerhard Kindt; “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 51/1968, Titelfoto; im Bild: Vera Oelschlegel als Kris Merten.

Szenarium: Siegfried Peters/Horst Zaeske
Dramaturgie: Walter Baumert
Szenenbild: Günter Broberg
Kamera: Siegfried Peters/Alfred Krehl/Tilman Dähn/Hans-Joachim Hortscht
Musik: Karl-Heinz Schröder
Produktionsleitung: Rainer Crahé/Horst Pollesche
Regie: Horst Zaeske

Personen und ihre Darsteller:

Kostja (Otto Mellies), Wendel (Gunter Schoß), Harding (Peter Ensikat), Kris Merten (Vera Oelschlegel), Groneberg (Alfred Struwe), Vanderbrook (Kurt Jung-Alsen), Lennart (Christoph Engel), Orwell (Peter Sturm), Elena (Karin Schröder), Dorette (Eva-Maria Hagen), Proktor (Ludwig Friedrich), Morrison (Frantisek Palka), Alf (Klaus Bergatt), Kapitän (Klaus Mertens), Philo (Heinz Lyschik), drei Wächter (Eckhard Bilz/Harald Moszdorf/Hans-Joachim Engelmann), Wachhabender (Hermann Matt), Arzt (Harald Grünert), Ivens (Willi Schrade), drei Räte (Horst Friedrich/Heinz Gerlach/Kurt Müller-Reitzner), Tillmann (Fred Ludwig), Lauritz (Mathias Molter), Kommandoführer (Gerhard Hänsel), Dinah Rai (Regina Krupkat), Beringer (Karl-Heinz Weiß), Nicoll (Ernst Meincke), Oberst (Kurt Schmengler), Dr. Mollet (Harry Pietzsch), Souffleuse (Hanni Hetterle), Aslan (Siegfried Kilian) und Otto Busse.

Weitere Darsteller:

Alexander Wikarski, Peter Heiland, Peter Höhne, Hans Knötzsch, Jochen Diestelmann, Fritz Mohr, Günter Maaß.

Sendedaten:

Teil 1: 20.12.1968 Erstausstrahlung; 21.12.1968 WDHL; 01.06.1970 II. PR. WDHL.
Teil 2: 21.12.1968 Erstausstrahlung; 22.12.1968 WDHL; 02.06.1970 II. PR. WDHL.
Teil 3: 22.12.1968 Erstausstrahlung; 23.12.1968 WDHL, 03.06.1970 II. PR. WDHL.

Inhalt:

Das Anliegen dieses dreiteiligen Fernsehfilms bestand darin, einen auf einer wissenschaftlich-technischen Vorausschau basierenden Blick in die Welt von Morgen, zum Beispiel in das 21. Jahrhundert, zu werfen und in gleichem Maße die Zuschauer mit einer spannenden Handlung und ebensolchen bewegten Bildern zu unterhalten.
Wie also könnte die Welt in gesamtgesellschaftlicher Hinsicht dann, vielleicht im Jahre 2020, aussehen? Zum einen dominieren natürlich die in überstaatlichen Organisationen zusammengeschlossenen sozialistischen Länder die Entwicklung in der Welt; daneben existiert noch eine Anzahl demokratisch regierter Nationalstaaten, in denen aber noch immer starke kapitalistische Gruppen agieren. Diese unternehmen einiges, um die progressive Entwicklung in der Welt aufzuhalten und initiieren diverse Abenteuer, um ihre früheren Machtpositionen zurück zu gewinnen.
Die Mitarbeiter einer internationalen Sicherheitsorganisation, die ihren Sitz in Warschau hat, muss sich in der Hinsicht mit feindlichen Aktivitäten befassen, die eine Gruppe um den ehemaligen Konzernchef Vandenbrook (Kurt Jung-Alsen) gestartet hat. Konkret geht es darum, die Attacken derer auf den Besitz einer neu entdeckten Energiequelle abzuwehren. Wenn diese Quelle in den Hände dieser Feinde des Fortschritts fallen würde, bestände die Möglichkeit, dass sie selbige als vernichtende Waffe gegen die friedliebende Menschheit einsetzen würde. Und die alt-kapitalistischen Kräfte schlagen intensiv zu: Mord und Einbrüche in wissenschaftliche Einrichtungen sind deren Methoden! Der offensichtlich unsichtbare Täter hinterlässt geheimnisvolle Fußspuren, man könnte auf Außerirdische schließen. Die Mitarbeiter und Forscher der Einrichtung in Warschau versuchen intensiv, dass Rätsel zu lösen und den Täter dingfest zu machen.
Dieser utopische Thriller aus dem Jahr 1968 war eine der wenigen Science-Fiction- TV-Produktionen des Ostens. In gewisser Weise könnte es auch die Antwort des DDR-Fernsehens auf die zwei Jahre vorher in der BRD gestartete Kult-Serie “Raumpatrouille Orion” gewesen sein - der zeitliche Rahmen würde diese Vermutung zulassen.

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