Übersetzung: Thomas Reschke
Bühnenbild: Istvan Iglodi a. G.
Kamera: Wolfram Huth
Musik: György Selmeczi
Fernsehregie: Margot Thyrêt
Inszenierung: Istvan Iglodi a. G.
Leinwandmesser (Herbert Olschok), Fürst Serpuchowskoi (Hans-Jürgen Wildgrube), Pflaumenblüte (Ute Kämpfer), Waska (Wolf-Dieter Lingk).
Cornelia Heyse, Peer Jäger, Uwe Manske, Udo Molkentin, Rolf Martin Kruckenberg, Horst Rehberg und andere.
11.10.1980 II. PR. Erstausstrahlung; 12.09.1983 II. PR. Wiederholung
Das DDR-Fernsehen präsentierte dieses Stück mit einer Inszenierung des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin, die im Rahmen der XXIV. Berliner Festtage des Theaters und der Musik aufgeführt und aufgezeichnet wurde.
Die Zeitschrift “FF dabei”, Nr. 41/1980, Seite 29, schrieb dazu:
“‘ Leinwandmesser’, Titelfigur der Novelle L. N. Tolstois, die Mark Rosowskis ‘Geschichte eines Pferdes’ zugrunde liegt, erzählt vom Schicksal eines Pferdes, das als Synonym für das Leben der geschundenen Kreatur im zaristischen Russland steht. Das nur kurze ‘Glück’ eines Sklavendaseins und das lange Leid, das dem ausgedienten und kranken ‘Leinwandmesser’ von den Artgenossen und von den Menschen widerfährt, fordert die Frage nach dem Recht auf Glück und Liebe des Individuums heraus. Die ungewöhnliche Verkörperung eines Pferdesschicksals durch Schauspieler erfährt in der Schweriner Inszenierung eine sinnlich-poetische Darstellungsweise.”
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