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DREI, DIE (1970)

Ein Fernsehspiel von Erich Schlossarek

Foto: Waltraut Denger; “FF dabei”, Nr. 22/1970, Seite 31; im Bild von links: Lothar Schellhorn und Carl-Hermann Risse.

Foto: Waltraut Denger; “FF dabei”, Nr. 22/1970, Seite 31; im Bild von links: Lothar Schellhorn und Carl-Hermann Risse.

Autor: Erich Schlossarek
Dramaturgie: Lothar Rückert
Szenenbild: Heinz Zeise
Kostüme: Christel Nowotny
Produktionsleitung: Horst Pollesche
Regie: Hans-Joachim Hildebrandt

Personen und ihre Darsteller:

Albert Schernig, Tiefbauingenieur (Lothar Schellhorn), Stefan Zech, Tiefbauingenieur (Carl-Hermann Risse), Karl Munk, Tiefbauingenieur (Wilhelm Gröhl), Jochen Beutner, Bezirksbaurat (Heinz Hellmich), Frau Schernig, Lehrerin (Erika Müller-Fürstenau), Anke Borchert, technische Zeichnerin (Ute Boeden), Bärbel Siebert, Betriebsärztin (Sigrid Göhler), Frau Munk (Ruth Kommerell), Thomas Munk, Soldat in der NVA (Ulrich Anschütz), Kurt Wollnick, Brigadier (Erhard Köster), Paul Arnold, Sicherheitsinspekteur (Rudolf Christoph), Frau Engelberg, Sekretärin (Jutta Liebster), Sekretärin (Renate Heymer) und andere.

Sendedaten:

31.05.1970 I. PR. Erstausstrahlung; 15.06.1970 I. PR. Wiederholung.

Inhalt:

Im Mittelpunkt dieses DFF-Gegenwartsfernsehspiels stehen drei Tiefbauingenieure: Albert Schernig (Lothar Schellhorn), Stefan Zech (Carl-Hermann Risse) und Karl Munk (Wilhelm Gröhl). Von der Persönlichkeit her unterscheiden sie sich; das kann man schon am Morgen eines beliebigen Arbeitstags entdecken, der eine startet frohen Mutes in den Tag, nachdem ihn der Wecker aus dem Schlaf gerissen hat, dem anderen fällt es schwer, die wohlige Atmosphäre des Bettes zu verlassen und sich dem “Alltag” zuzuwenden. Auch beim Frühstück hat jeder seine “besondere Note”; dies und anderes sind vielleicht Nebensächlichkeiten, möglicherweise eine Sache des Temperaments. Doch in dieser TV-Produktion geht es vordergründig um die unterschiedliche Einstellung zur Arbeit, die die drei Männer unterscheidet. Diese führen in der Folge zu Spannungen in ihrem Dreierkollektiv, was wiederum wesentlichen Einfluss auf die Ausübung ihrer Tätigkeit hat. Denn sie arbeiten als Tiefbauingenieure an einem gemeinsamen Projekt, der Errichtung eines Sammelkanals, in dem alle Versorgungsleitungen für Gas, Wasser, Strom, Heizung gebündelt verlaufen sollen.
Bisher war es so, dass Sicherheitsvorschriften galten, die den getrennten Verlauf der Leitungen für die einzelnen Medien festlegten. Nun gab es auf der Grundlage neuer Erkenntnisse die Möglichkeit, dies zu ändern und damit effektiver zu werden. Nur - ein solches Projekt erfordert von den Spezialisten, die dies realisieren sollen, natürlich ein gemeinsames und der Größe der Aufgabe angemessenes koordiniertes Vorgehen, mögen die einzelnen auch unterschiedliche Charaktere seien; hier muss ein Kollektiv von Menschen an einem Strang ziehen und eventuelle private oder persönliche Animositäten zurückstellen.

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