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SCHWARZ AUF WEISS (1978)

Ein Fernsehspiel über Johannes Gutenberg

Autor: Egon Aderhold
Dramaturgie: Beate Hanspach
Szenenbild: Sabine Kuhnt
Kamera: Horst Netzband
Regie: Uwe-Detlev Jessen

Personen und ihre Darsteller:

Johannes Gensfleisch zum Gutenberg (Wolfgang Sasse), Peter Schöffer (Peter Reusse), Arnold Gelthus (Manfred Borges), Maria Gelthus (Ingeborg Krabbe), Lorenz Beildeck (Horst Weinheimer), Susanne Beildeck (Blanche Kommerell), Johannes Fust (Harald Halgardt), Lore Fust (Marianne Christina Schilling), Christine Fust (Elisabeth Richter) sowie Jürgen Graf, Erich Breese, Erhard Marggraf, Willi Scholz, Hans Bergermann, Gerhard Lau, Hans Schmidt, Helga Eichler, Peter Mäbert, Werner Tornow und Eberhardt Wintzen.

Sendedaten:

22.10.1978 I. PR. Erstausstrahlung; 11.05.1981 I. PR. WDHL; 28.05.1981 DRS WDHL; 28.07.1982 DRS WDHL.

Inhalt:

Die Handlung dieses Fernsehspiels führt in die Zeit um 1450 zurück, also in die Epoche der Renaissance. Im Mittelpunkt steht ein Mann von großer Bedeutung, mit gewaltiger Denkkraft und Vielseitigkeit. Es ist Henne Gensfleisch (Wolfgang Sasse), der unter dem Namen Johannes Gutenberg in die Geschichte einging, weil er, der Patriziersohn aus der Stadt Mainz, der Erfinder des Buchdrucks mit beweglichen metallischen Einzellettern, die man beliebig oft zu unterschiedlichen Wörtern, Sätzen oder ganzen Buchseiten zusammenstellen konnte, war. Der massenhafte Abdruck eines Textes, also seine Vervielfältigung, wurde damit möglich und hatte eingedenk der damit verbundenen Informationsmöglichkeiten eine immense gesellschaftliche Bedeutung.
Das Fernsehspiel selbst wollte keinen biografischen Abriss von Gutenbergs Leben geben, zumal davon nur wenig überliefert ist, sondern von den Gegebenheiten berichten, unter denen ein Erfinder unter den damaligen gesellschaftlichen Verhältnissen lebte. So steht letztlich auch eine Szene aus dieser TV-Produktion exemplarisch dafür; sie zeigt, wie Gutenberg, der sich hoch verschuldet hatte, die Ausstattungen seiner Werkstatt an den geschäftstüchtigen Geldgeber Fust (Harald Halgardt) notgedrungen übergeben muss. Das führt auch dazu, dass Gutenberg gezwungen ist, aus seiner Heimatstadt Mainz wegzugehen.

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