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WENN ICK NICH WÄR (1983)

Eine Folge aus der Sendereihe “Schauspielereien”

Foto: Waltraut Denger; “FF dabei”, Nr. 38/1983, Seite 4; im Bild: Agnes Kraus und Edgar Külow.

Foto: Waltraut Denger; “FF dabei”, Nr. 38/1983, Seite 4; im Bild: Agnes Kraus und Edgar Külow.

Autor: Annelies Schulz
Dramaturgie: Horst Enders
Szenenbild: Gudrun Müller
Kamera: Harri Münzhardt
Musik: Rudi Werion
Regie: Klaus Gendries

Personen und ihre Darsteller:

Agnes Kraus sowie Annemone Haase, Katharina Rothärmel, Wolfgang Brunecker, Edgar Külow, Peter Kalisch, das Kind Robert Mende und andere.

Sendedaten:

13.09.1983 I. PR. Erstausstrahlung; 14.09.1983 I. PR. WDHL; 15.02.1985 I. PR. WDHL; 10.03.1985 ARD WDHL; 01.11.1989 I. PR. WDHL.

Inhalt:

“Wenn ich nich wär” - so lautete der Titel dieser Ausgabe der “Schauspielereien“. Das klingt sehr selbstbewusst und verheißungsvoll, aber da es sich auf vier Rollen bezieht, die die beliebte Volksschauspielerin Agnes Kraus mit ihre einzigartigen schauspielerischem Können zu spielen hatte, war das wohl von Anfang an nicht zu kritisieren; sie selbst hätte das von sich wohl nie behauptet, wenn es um die Privatperson Agnes Kraus gegangen wäre.
In den vier Episoden interpretiert sie mit ihrer Art der Menschendarstellung ganz unterschiedliche Typen von Frauen resp. Zeitgenossinnen. So ist sie in einer Szene eine “Urberliner” - Toilettenfrau, die sich in großer Versuchung sieht, einen wertvollen Fundgegenstand für sich zu behalten.
Als Tante Meta gibt die Kraus eine Frau, die die Aufsicht über einen mehr als aufgeweckten Jungen namens Klein-Moritz (Robert Mende) übernommen hat. Es gelingt ihr, selbigen zu “bändigen”, allerdings mit pädagogisch eigentlich ungeeigneten Methoden. Etwas besinnlicher und ruhiger geht es in der dritten Episode zu; sie (Agnes Kraus) unternimmt den Versuch, sich Nachbarn zu nähern, die das eigentlich gar nicht möchten. Doch der Erfolg ihrer Bemühungen, die von menschlichen Freundlichkeiten geprägt sind, besteht darin, dass der Kontakt zu einem alten Lebensgefährten (Wolfgang Bruncker) wieder enger wird.
Und in Szene vier spielt die Kraus eine Mutter namens Kopinke, die die “Vornehmheit” ihrer nicht mehr ganz jungen Tochter (Annemone Haase) auf ihre ganz eigene Art korrigiert. Dies realisiert sie beim häuslichen Empfang eines möglichen Heiratskandidaten (Edgar Külow) ganz originell.

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