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VATER (1966)

Ein ungarischer Spielfilm von István Szabó

Produktionsfirma: Mafilm Studio 3, 1966
Szenarium: István Szabó
Szenenbild: Károly Sára
Kostüme: Erzsébet Mialkovszky
Kamera: Sándor Sára
Musik: János Gonda
Schnitt: János Rózsa
Produktionsleitung: Tibor Hranitzky
Regie: István Szabó

Personen und ihre Darsteller:

Takó Bencze (András Balint), Takós Vater (Miklós Gábor), Takó als Kind (Dániel Erdély), Anni (Kati Sólyom), Anya (Klári Tolnay), junge Anya (Zsuzsa Ráthonyi) sowie Ilona Petényi, Rita Békés, Judit Halász, Anna Nagy, Zsuzsa Balogh, Judit Zsolnai, teréz Nagy, Lajos Pozsár, András Kozák, Gyula Koltai, József Madaras, Istvan Rajts, Péter Huszti, Aniko Sáfár und andere.

Sendedaten:

08.09.1978 II. PR. Erstausstrahlung (innerhalb der Reihe „Ungarische Filmkunst“);
14.01.1983 II. PR. Wiederholung (innerhalb der „Filmothek“)

Inhalt:

Im Mittelpunkt dieses Streifens steht Takó Bencze (András Balint), der seinen während des II. Weltkriegs gestorbenen Vater (Miklós Gábor) im Nachhinein als Held und Patriot quasi idealisiert. Realität und Fantasie verknüpfen sich; allerdings entwickelt sich das Ganze in die Richtung, dass der Sohn vom Vater ein realeres Bild entwickeln will.
Takó, der als Halbwaise heranwuchs, verfügt praktisch über wenig realitätsnahe Erinnerungen an seinen Vater, der zu Kriegsende sein Leben lassen musste. Aber das Thema „Vater“ beschäftigt ihn, er will sich ihm nähern und glaubt, in ihm eine bedeutende Person zu erkennen, vielleicht als Arzt oder Partisan, vielleicht als großen Reisenden oder Kriegshelden. Dabei sind es nicht schlechthin Tagträume, die sich seiner bemächtigen, es sind auch Phantasien, mit denen er sich selbst als Person aufwerten kann. Das führt zum Beispiel dazu, dass er in seiner Schulzeit als Klassensprecher agiert und als Student mit besonderen Aktivitäten auf sich aufmerksam macht. Doch in seinem weiteren Leben versucht er dann, sich ein tatsächliches Bild von seinem Vater zu erarbeiten; er unterhält sich mit Menschen, die seinen Vater von früher kannten. So erfährt Takó, dass sein Vater ein geschätzter und liebenswerter Mensch gewesen sei, aber dann doch kein Held, eher ein Durchschnittsbürger …

Sonstiges:

Originaltitel: Apa
Verweistitel: Vater - Tagebuch eines Glaubens
VATER: Länge: 88 Minuten; deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation.
Foto: Archiv Reiner Müller
Der Film lief nur im DDR-Fernsehen, nicht in den Kinos.

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