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TOTER WINKEL (1960)

Ein Fernsehfilm des Deutschen Fernsehfunks, hergestellt in den DEFA-Studios

Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 19/1960, Seite 16; im Bild (Vordergrund): Sybille Kaiser als Inge.

Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 19/1960, Seite 16; im Bild (Vordergrund): Sybille Kaiser als Inge.

Idee und Buch: Kurt Bortfeldt
Dramaturgie: Hans Müncheberg
Szenenbild: Alfred Drosdek
Kostüme: Rosemarie Wandelt
Kamera: Walter Fehdmer
Musik: Pavel Simai
Aufnahmeleitung: Günter Propp
Regie: Wolfgang Luderer

Personen und ihre Darsteller:

Elfriede Watt (Helga Raumer), Großvater (Hans Finohr), Großmutter (Lotte Loebinger), Emil Rost (Walter Richter-Reinick), Francois (Fred Düren), Wassiljew (Dom de Beern), Alexej (Kurt Conradi), Soldat der Roten Armee (Achim Wolff), Offizier der Roten Armee (Walter Ruge), alte Frau (Bärbel Koch), Inge (Sybille Kaiser), Karl (Wolfgang Kammerer).

Sendedaten:

03.05.1960 Erstausstrahlung; 29.09.1960 WDHL; 20.10.1961 WDHL.

Inhalt:

Der Fernsehfilm nach Vorlage von Kurt Bortfeldt führte in das Jahr 1945 zurück, Schauplatz des spannenden Geschehens war der Bauernhof der Familie Watt. Dieser Hof scheint, oberflächlich gesehen, in einem toten Winkel zu liegen, versteckt vor den dramatischen Geschehnissen dieser bitteren Zeit. Auf der einen Seite ist er umgeben vom Schilf eines Flusses, auf der anderen Seite von Sumpf und Dickicht - die Ereignisse des furchtbaren Zweiten Weltkriegs haben bisher einen Bogen um das Anwesen der Watts gemacht. Doch die Lage spitzt sich zu, Entscheidungen werden von den Menschen verlangt, und das sollte auch um diesen Bauernhof keinen Bogen machen.
Elfriede Watt (Helga Raumer) lebt hier mit den Kindern und Schwiegereltern. Der Unteroffizier Rost (Walter Richter-Reinick) hatte ihr zur Unterstützung Zwangsarbeiter geschickt, wobei Elfriede schon spürte, dass es Rost nicht nur darum ging, ihr Hilfe für den Hof zuzuordnen. Sie sieht in Rost auch einen Mann, der in der Einsamkeit dieses abgelegenen Ortes zu ihr stehen kann; das umso mehr, da ihr bewusst ist, dass ihr eigener Mann nie mehr zurückkehren wird. Diese Hoffnung auf Rost gebietet ihr, dessen Taten und Untaten zu akzeptieren; damit verstrickt sich Elfriede Watt mehr und mehr selbst in eine Mitschuld an den Verbrechen dieses Mannes. Auch ihre Schwiegereltern vermögen nicht, sie zu bewegen, von diesem Mann Abstand zu nehmen. Erst nachdem sie mit Soldaten der Roten Armee in Kontakt getreten ist, wird ihr klar, dass sie sich im Interesse der Menschlichkeit auf einen neuen Weg begeben muss.

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