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MINNA VON BARNHELM (INSZENIERUNG 60ER JAHRE) (1969)

TV-Inszenierung einer Komödie von G.E. LESSING

Autor: Gotthold Ephraim Lessing
Szenenbild: Alfred Tolle
Musik: Wolfgang Pietsch
Kamera: Erwin Anders
Regie: Gerd Keil

Personen und ihre Darsteller:

Minna von Barnhelm (Sigrid Göhler), Franziska (Helga Sasse), Major von Tellheim (Dietrich Körner), Just (Hans-Georg Voigt), Paul Werner (Hans-Joachim Hanisch), Wirt (Walter Lendrich), Riccaut de la Mariniére (Norbert Christian), Feldjäger (Wolfram Handel), Dame in Trauer (Barbara Adolph), Graf von Bruchsal (Paul Lewitt), Hausbursche (Harald Popig), Bediente von Minna (Georg Stumpf/Heinz Ebert), Bediente von Bruchsal (Harry Spitzki/Heinz Kunke), Kutscher des Grafen von Bruchsal (Erwin Nitschke).

Sendedaten:

08.11.1969 II. PR. Erstausstrahlung

Inhalt:

“Minna von Barnhelm” wird zu den wichtigsten Komödien der deutsprachigen Literatur gezählt. Lessing schuf es unter dem Eindruck des so genannten “Siebenjährigen Krieges” (1756-1763).
Major von Tellheim (Dietrich Körner) verschlägt es nach dem Ende des Siebenjährigen Krieges mit seinem letzten Bediensteten Just (Hans-Georg Voigt) in den abgewirtschafteten Gasthof “Zum König von Spanien“; er wurde in Schande aus dem preußischen Militär entlassen und verfügt über keine finanziellen Mittel mehr. Der Wirt vertreibt Tellheim aus seinem Zimmer, um dies einer Dame, Minna von Barnhelm (Sigrid Göhler) zur Verfügung zu stellen. Minna war in die Stadt gekommen, um nach ihrem Verlobten, Major von Tellheim, zu suchen, da sie seit Ende des Krieges keine Nachricht mehr von ihm erhalten hatte. Da sich Tellheim in pekuniärer Not sieht, möchte er seinen Verlobungsring beim Wirt als Pfand hinterlegen, um so seine Mietschulden auszugleichen. Minna entdeckt diesen Ring an der Hand des Wirts und erfährt dadurch von der schlechten Situation, in der sich Tellheim befindet. Tellheim selbst ist der Ansicht, dass seine Person nun für Minna keine Bedeutung mehr habe.
Mit Unterstützung ihrer Dienerin Franziska (Helga Sasse) wird nun der Ring Tellheims mit dem ihren vertauscht. Minna gibt vor, von ihrem Onkel enterbt worden zu sein, womit ihre Liebe und ihre Verbindung eine Rechtfertigung erfahren würde. Zu dem kommt die Kunde, dass Tellheim rehabilitiert worden sei.
Als Tellheim erfährt, dass Minna wirklich enterbt worden war, verändert sich alles: er sieht sich nun als freier und starker Mensch. Um Minna heiraten zu können, leiht er sich Geld. Die Heirat ist für ihn wichtiger, als erneut einem Herrscher im Krieg zu dienen. Und auch für Franziska und Tellheims Wachtmeister Werner (Hans-Joachim Hanisch) gibt es ein glückliches Ende.

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