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BÜRGER SCHIPPEL (1969)

Fernsehinszenierung der Komödie von Carl Sternheim

Foto: Bernd Nickel; “FF dabei”, Nr. 48/1969, Seite 31; im Bild von links: Berthold Schulze und Günter Junghans

Foto: Bernd Nickel; “FF dabei”, Nr. 48/1969, Seite 31; im Bild von links: Berthold Schulze und Günter Junghans

Autor: Carl Sternheim
Szenenbild: Giuseppe Pastore
Kostüme: Jürgen Heidenreich
Bildregie: Annelies Thomas
Regie: Günter Rüger

Personen und ihre Darsteller:

Paul Schippel (Günter Junghans), Tilman Hicketier (Berthold Schulze), Jenny Hicketier (Sonja Hörbing), Thekla Hicketier (Heide Kipp), Heinrich Krey (Michael Gerber), Andreas Wolke (Günter Ringe), der Fürst (Jörg Gillner), Arzt (Gerd Staiger), Müller (Walter Wystemp), Schultze (Joachim Pape).

Sendedaten:

30.11.1969 I. PR. Erstausstrahlung

Inhalt:

“Bürger Schippel” gehört zur Komödienfolge “Aus dem bürgerlichen Heldenleben”, die Carl Sternheim (1878-1942) verfasste. Er zeigte darin den Verfall bürgerlicher Werte und Tugenden, quasi eine Bürgerwelt in Veränderung.
In “Bürger Schippel” schildert Sternheim den Kampf des Bierkneipenmusikers Paul Schippel (Günter Junghans) um das Gelingen einer kleinbürgerlichen Karriere. Dieser gehört zur Gruppe der unehelich Geborenen, und ist somit auf einer niederen Stufe der Standeszugehörigkeit einzuordnen, die es ihm vorerst verwehrt, den provinzbürgerlichen Kreisen einer Kleinstadt in Thüringen anzugehören. Doch dann erhält Schippel eine Chance: eine Klausel, die einem fürstlichen Gesangswanderpreis zugewiesen ist, bietet die Möglichkeit, gewissermaßen aus dem Quartier der Armen in die gute Stube der Wohlhabenden zu wechseln. Das wohlklingende “a”, das Schippel aus seiner Kehle schmettert, sollte ihm dem Preis und seinem erträumten bürgerlichen Aufstieg näher bringen. Doch auf diesem Weg wird er zunächst mit der Ablehnung des von Tilman Hicketier (Berthold Schulze) geleiteten Gesangsquartetts konfrontiert, so dass Schippels Vordringen zum Ziel einem scheinbar zufälligen Malheur obliegt.

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