Autor: Horst Enders
Dramaturgie: Siegfried Grupe/Dieter Husfeld
Ausstattung: Karl Rohde
Musik: Wolfgang Beyer
Inszenierung: Ursula Schoene-Makus
Fernsehregie: Percy Dreger
Hans Haller, Autor (Gerd Gallrein), Lucie Golow, Facharbeiter (Renate Siegl), Walter Bohns, Facharbeiter (Eberhard Böttrich), Bernd Helmert, Ingenieur (Ulrich Voss), Petra Bergfeld, Ingenieur (Ljuba Putensen), Klaus Kurat, Ingenieur (Martin Süssenguth), Karl Binder, Werkdirektor (Hans Berger), Dr. Behr, Produktionsleiter (Johannes Rhein).
29.07.1970 II. PR. Erstausstrahlung
Mit dieser Fernsehaufführung wurden aktuelle Probleme in der sozialistischen Produktion thematisiert. Bernd Helmert (Ulrich Voss) ist ein EDV-Spezialist, der neu zu einem gestandenen Betriebskollektiv hinzukommt. Er befasst sich mit der Vorbereitung und Leitung der komplexen Rationalisierung in diesem Werk. Hier trifft er unerwartet auf zwei alte Schulfreunde: Petra Bergfeld (Ljuba Putensen) und Klaus Kurat (Martin Süssenguth). Beide haben ebenso wie Helmert ein Ingenieur-Studium absolviert, und beide treten den Plänen von Helmert entgegen. Gerade Klaus sieht in der Verfahrensweise von Bernd ein Hindernis für die Umsetzung seiner Erfindung, an der er schon längere Zeit gearbeitet hatte. Und Petra liebt Klaus, schon deshalb unterstützt sie sein Vorhaben. So hat Helmert zunächst nur Rückhalt in jenen Brigaden des Betriebs, die schon längst eine produktiven Änderung in der Vorfertigung erwartet hatten. Doch zwischen den jungen Ingenieuren sind die alten Vorurteile der anhaltende Grund dafür, dass sich für die Brigaden selbst tief greifende Probleme ergeben - Dissonanzen eben. Aber gerade in denen liegt auch die Kraft, nach Überwindung derer zu streben und eine “Harmonie” im Sinne der Gesamtverbesserung der Produktion zu erreichen, die allen Werktätigen zum Vorteil gereicht.
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