Fernsehredaktion: Karin Freitag
Bühnenbild: Hans-Jürgen Nikulka
Kostüme: Heinz Wenzel
Kamera: Reiner Hofmann
Fernsehregie: Margot Thyrêt
Inszenierung: Friedo Solter
Bataschow (Klaus Piontek), Swetlana, Redakteurin (Barbara Schnitzler), Sotowa (Christine Schorn), Goscha, Redakteur (Sven-Erik Just), Journalist (Dieter Mann), Romanenko, Redakteur (Sewan Latchinian), Krymow (Jörg Gudzuhn), Nadja, Redakteurin (Johanna Schall).
07.01.1990 II. PR. Erstausstrahlung
Das Stück des sowjetischen Dramatikers Michail Schatrow (1932-2010) spielt im Jahr 1986. Gegenstand der Handlung sind Auseinandersetzungen um die sozialistische Moral und das Demokratieverständnis in der Redaktion der “Komsomolskaja Prawda”, des Zentralorgans des kommunistischen Jugendverbandes der UdSSR.
Bezugspunkt der Diskussionen ist der geplante Abdruck einer Notiz aus der “Prawda” vom 22. April 1920. Darin wird von einer “Gerichtsverhandlung über Lenin” berichtet, die zu dessen 50. Geburtstag veranstaltet wurde. Die Redakteure befassen sich in der Art mit dem Stoff, als dass sie den Prozess “durchspielen”, Zitate von “Sozialisten” aller Schattierungen verlesen und Historie und Gegenwart in Bezug auf die Wahrheit prüfen.
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