Autor: Michail Schatrow
Dramaturgie: Alfried Nehring
Szenenbild: Heinz Zeise
Musik: Tilo Müller-Medek
Kamera: Werner Schramm
Produktionsleitung: Horst Pollesche
Regie-Mitarbeit: Klaus Grabowsky
Regie: Kurt Veth
Lenin (Günter Naumann), Clara Zetkin (Erika Dunkelmann), Heckert (Hilmar Baumann), Wilhelm Koenen (Franz Viehmann), Bernhard Koenen (Siegfried Höchst), Terracini (Klaus Piontek), Thalheimer (Werner Tietze) und andere.
08.03.1970 I. PR. Erstausstrahlung; 16.03.1970 I. PR. Wiederholung.
Michail Schatrow (1932-2010), sowjetischer Dramatiker, hatte sich in mehreren seiner Stücke mit dem Wirken von Lenin und der Geschichte der UdSSR auseinandergesetzt.
Die historische Momentaufnahme, die Schatrows “Ein Strauß roter Rosen” den entscheidenden Anstoß gab, war die Begegnung von Clara Zetkin (Erika Dunkelmann) mit W. I. Lenin (Günter Naumann) im Frühsommer 1921 in der sowjetischen Hauptstadt Moskau. Lenin setzte sich in dieser Zeit mit der so genannten Offensivtheorie von sektiererischen Elementen in der deutschen Arbeiterbewegung auseinander. Konkret bedeutete das, dass eine revolutionäre Partei in jeder Hinsicht zu offensiven Aktionen übergehen sollte. Das heißt, diese Offensive wäre zu beginnen, ohne auf die konkreten Kräfteverhältnisse der Klassen und die objektiven aktuelle Situation zu achten. Lenin kritisierte das; ein treffendes Beispiel seiner Ansicht sah Lenin im Scheitern der “Märzaktion” der Kumpel aus dem Mansfelder Land.
Clara Zetkin spielte, bestärkt durch dieses Treffen mit Lenin, eine exzellente Rolle bei der Durchsetzung der leninistischen Strategie und Taktik.
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