Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 5/1965, Seite 18; im Bild: Katja Kuhl und Alfred Struwe.
Deutsch von Peter Wandlitz
Szenenbild: Ernst-Otto Hamann
Kostüme: Christa Hahn
Inszenierung: Gotthard Müller
Bildregie: Hilmar Elze
Soledad de Castro (Katja Kuhl), Andres Sanchez (Alfred Struwe), Antonio de Castro (Rolf Hoppe), Pilar de Castro (Ingrid Fandrei), Aytana (Jutta Hochstetter), Elena (Gerlind Schulze), Gimenez, ein Polizist (Joachim Zschocke), Polizeiinspektor (Lothar Krompholz).
29.01.1965 Erstausstrahlung
Georges Soria, progressiver französischer Schriftsteller und Publizist, vermittelt in seinem Stück Einblicke in die Lebensverhältnisse der spanischen Gesellschaft in den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts, die nachdrücklich von der Diktatur Francos geprägt wurden.
Die Hauptakteure, Soledad de Castro (Katja Kuhl) und Andres Sanchez (Alfred Struwe), waren sich auf einer Flugreise kennen gelernt und sofort ineinander verliebt. Nun trafen sich die junge Ärztin und der Ingenieur in Madrid wieder, Abend für Abend. Andres hat den Entschluss gefasst, Soledad zu heiraten. Was ihn an ihr fasziniert, sind ihre Selbstständigkeit, der Ernst ihrer Natur, aber auch ihre Scheu. Und Andres zeichnet sich durch sein Selbstbewusstsein und seine Unkompliziertheit aus, er entstammt einer wohlhabenden Familie. Soledad ist aber in Bezug auf eine dauerhafte und feste Verbindung zu Andres noch zögerlich. Zum ersten kennen sich beide erst ein kurze Zeit, zum zweiten gibt es im Spanien dieser Jahre strenge, traditionelle Lebensregeln, die eine solche Entscheidung für ein ganzes Leben als unumkehrbar prägen würde. Auch die Gegensätze ihrer Vergangenheit haben einen solch starken Einfluss, der für ihre Liebe fast das Aus bedeuten könnte.
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