Szenarium: Gerhard Schubert
Szenenbild: Werner Richter
Kostüme: Ute Roßberg
Musik: Paul Dessau/Reiner Bredemeyer
Fernseheinrichtung und Regie: Gerd Keil
Dawydow (Reimar Johannes Baur), Nagulnow (Dieter Franke), Rasmjotnow (Erhard Köster), Ostrownow (Heinz Scholz), Polowzew (Arno Wolf), Maidannikow (Dietrich Körner), Ljubischkin (Manfred Otto), Uschakow (Wolfram Handel), Dubzow (Horst Manz), Beßchlebnow (Günter Sonnenberg), Stschukar (Fritz Links), Luschka (Renate Richter), Tomofej (Klaus Manchen), Bannik (Fritz Barthold), Achwatkin (Karl-Heinz Klincic), Luschnja (Siegfried Seibt), Choprow (Gerhard Lau), Choprowa (Annemone Haase), Schaly (John Knittel), Kortschinski (Wolfgang Sasse), Ljatjewski (Winfried Wagner), Naidjonnow (Dieter Mann), Marina (Carola Braunbock), Ignatjonkowa (Paula Ronay), Guljastschaja (Henny Müller), Nastja (Annelene Hischer), Anissja (Eva Günther), Awdotja (Barbara Adolph), Warja (Christine Schorn), Darja (Hanna Rieger), Antip Gratsch (Werner Senftleben), Atamantschukow (Paul Arenkens), Prjanischnikow (Gerhard Möbius), Beßchlebbnow d. Ä. (Friedrich Richter), Nesterenkow (Hans-Peter Minetti), Sedei (Heinz Hinze), Maidannikowa (Elsa Grube-Deister), Rykalin (Jürgen Hentsch), Ossetrow (Walter Richter-Reinick), Netschajew (Günter Margo), Donezkow (Heinrich Schramm), Krasnokutow (Hans-Georg Voigt), 1. Viehaufkäufer (Willi Scholz), 2. Viehaufkäufer (Karl-Heinz Weiß).
Günter Arndt, Hans Bergermann, Erich Braun, Fritz Decho, Hans-Lothar Dimke, Otto-Erich Edenharter, Hermann Hiesgen, Rolf Hoppe, Blanche Kommerell, Harald Popig, Werner Riemann, Rudolf Seiß, Erika Stiska, Doris Thalmer, Klaus Tilsner, Franz Viehmann, Günter Voigt und andere.
Teil 1: 03.11.1967 Erstausstrahlung; 04.11.1967 WDHL; 18.12.1967 WDHL; 27.10.1969 II. PR. WDHL.
Teil 2: 05.11.1967 Erstausstrahlung; 20.12.1967 WDHL; 28.10.1969 II. PR. WDHL.
Teil 3: 06.11.1967 Erstausstrahlung; 20.12.1967 WDHL; 28.10.1969 II. PR. WDHL.
Teil 4: 07.11.1967 Erstausstrahlung; 22.12.1967 WDHL; 29.10.1969 II. PR. WDHL.
Michail Scholochow (1905-1984), russisch-sowjetischer Schriftsteller, schuf das Werk “Neuland unterm Pflug” 1930. Im Jahre 1965 wurde Scholochow mit dem Literaturnobelpreis geehrt.
Der Roman “Neuland unterm Pflug” widmete sich thematisch der Kollektivierung der Landwirtschaft in einem Donkosakendorf. In eben diesem Ort namens Gremjatschi Log hatten die Neuerungen, die seit dem Sieg der Bolschewiki in vielen Teilen des Riesenreichs zu verzeichnen waren, noch nicht Einzug gehalten. Deshalb schickte im Jahre 1930 die Kommunistische Partei den Genossen Semjon Dawydow (Reimar J. Baur), von Beruf Schlosser und ehemaliger roter Matrose, in dieses Dorf, damit auch dort der durchgängigen Kollektivierung zum Durchbruch verholfen wird. Doch Dawydow steht hier vor keiner leichten Aufgabe, die Schatten der Vergangenheit sind noch lang. Die Menschen hängen noch an der alten überholten Wirtschaftsweise, auch die Konterrevolution hatte Spuren in den Köpfen der Leute hinterlassen. Und nun revolutionäre Umwälzungen hier auf dem Lande? Das findet nur sehr langsam Eingang in das Denken der Menschen, und bei vielen Einwohnern sieht sich der Abgesandte der Arbeiterklasse offenem Hass und Widerstand gegenüber. Die Handlung des Vierteilers schildert, wie doch Zug um Zug und in stürmischen Kämpfen der neue sozialistische Mensch im Dorfe am Don die Oberhand gewinnt.
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