Autor: Armin Müller
Dramaturgie: Ottomar Lang
Musik: Klaus Lenz
Kamera: Roland Dressel
Regie. Ralf Kirsten
Stefan (Klaus Piontek), Birgit (Ursula Werner), Aleko (Otar Koberidse), Galja (Natascha Sayko), Direktor (Günther Simon), Helga (Katja Paryla), Dr. Schütz (Fred Düren), Zurab (Tristan Kwelaidse), Irakli (David Kabulaschwili), Shota (Tamas Toloraja), alter Lehrer (Oskar Fritzler), Helmut (Horst Damm), Sekretärin (Erika Stiska), Zopfmädchen (Dali Tuschischwili), Sekretärin des Direktors (Use Rainer), Verkäuferin (Ingrid Schwienke), Stenotypistin (Renate Heymer), Ingenieur (Lothar Krompholz), Iraklis Söhne (Tristan Mikabridse/Nodor Sechadse).
09.11.1971 Erstausstrahlung; 10.11.1971 I. PR. Wiederholung.
Im Mittelpunkt der Handlung von Armin Müllers Fernseherzählung stand der junge Mathematiker Stefan Ritter (Klaus Piontek). Von seinem Wesen her ist dieser ein Heißsporn, ein ungestüm Drängender. Die deutsch-sowjetische Freundschaft ist für ihn ein Herzensbedürfnis, in der wissenschaftlich-technischen Kooperation zwischen den befreundeten Ländern sieht er eine Lebensnotwendigkeit. Doch diese positiven Grundeinstellungen halten Stefan nicht davon ab, sich über manch notwendige Regel hinwegzusetzen. Ein eklatanter Verstoß Stefans gegen Richtlinien des internationalen Handelsverkehrs erfordert so das Eingreifen von Parteisekretärin Helga (Katja Paryla) und dem Direktor des Chemiewerkes (Günther Simon).
Aber im Zusammenwirken mit seinen sowjetischen Freunden Galja, Aleko und Zurab entwickelt sich Stefan mehr und mehr zu einem disziplinierten Wissenschaftler. Zudem hat er auch in anderer Hinsicht Erfolg: er begegnet der Buchhändlerin Birgit (Ursula Werner), die sich offensichtlich dem Charme des jungen Mannes nicht entziehen kann.
Diese TV-Produktion setzte in ihrer Erzählweise - trotz oder auch in Anbetracht der eindeutigen politischen Aussagen - auf leise Töne und poetische Elemente.
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