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ZERBROCHENE KRUG, DER (1. INSZENIERUNG 60ER JAHRE) (1960)

Fernsehinszenierung des Lustspiels von Heinrich von Kleist

Autor: Heinrich von Kleist (literarische Vorlage)
Szenenbild: Erich Geister
Kostüme: Elisabeth Lützenberg
Regie: Fred Mahr

Personen und ihre Darsteller:

Gerichtsrat Walter (Kurt Mühlhardt), Dorfrichter Adam (Horst Friedrich), Schreiber Licht (Hubert Hoelzke), Frau Marthe Rull (Charlotte Küter), Eve, ihre Tochter (Hedi Marek), Veit Tümpel, ein Bauer (Otto Krone), Ruprecht, sein Sohn (Kurt Conradi), Frau Brigitte (Charlotte Brummerhoff), Bedienter (Jochen Diestelmann), Büttel (Georg Helge), 1. Magd (Liska Merbach), 2. Magd (Erika Stiska).

Sendedaten:

17.04.1960 Erstausstrahlung

Inhalt:

Heinrich von Kleist (1777-1811), ein deutscher Dramatiker, Erzähler und Lyriker, schuf dieses Stück im Jahre 1806. Seine Uraufführung erfolgte am 2. März 1808 am Hoftheater in Weimar.
Ein zerbrochener, wertvoller Krug aus dem Besitz der Witwe Marthe Rull (Charlotte Küter) ist der Ausgangspunkt der Handlung dieses Lustspiels. Die Scherben dessen liegen verstreut im Zimmer ihrer Tochter Eve (Hedi Marek) herum. Frau Marthe hatte am Vorabend den Bauernsohn Ruprecht Tümpel (Kurt Conradi) bei ihrer Tochter ertappt. Der wiederum wollte einen Fremden gesehen haben, der durch das Fenster aus Eves Zimmer fliehen wollte und dabei den Krug vom Kaminsims stürzte. Noch weiß niemand, dass es sich bei der geheimnisvollen Person um den Dorfrichter Adam (Horst Friedrich) handelte. Für Frau Rull ist zwar der Verlust des Kruges ärgerlich, aber als der Fall vor Gericht kommt, will sie doch vordergründig Eves Ruf retten, denn wenn publik werden sollte, dass Eve am selben Abend gleich zwei Mal männlichen Besuch hatte, würde man sie als Dirne bezeichnen. Richter Adam aber kommt nicht umhin, vor Gericht die Zeugin Brigitte (Charlotte Brummerhoff) zu hören. Diese trägt vor, dass sie eine Spur von Marthes Haus bis zur Hintertür des Gerichtshauses verfolgt und zudem die vermisste Perücke des Dorfrichters Adam gefunden habe. In Anbetracht der belastenden Indizien verbleibt für Adam nur die Flucht. Und Eve, die neben Adam die Wahrheit kennt, erklärt ihr Verhalten letztlich damit, dass der Dorfrichter, wenn sie ihm gefügig wäre, zu verhindern gedachte, dass Ruprecht zum anstehenden Militärdienst in eine Kolonie einberufen werden würde.

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