Szenarium: Bernd Wolff/Georg Leopold
Dramaturgie: Karin Sedler
Szenenbild: Hans Poppe
Kostüme: Regina Viertel
Kamera: Siegfried Hönicke
Musik: Gerhard Rosenfeld
Produktionsleitung: Bernd Gerwien
Aufnahmeleitung: Hans-Erich Busch/Herbert Hönicke
Regie-Assistenz: Anita Francke
Drehbuch und Regie: Georg Leopold
Alwin (Andreas Schmidt), Ruschi (Bodo Müller), Gabi (Martina Heister), Tierarzt (Wolfgang Dehler), Lehrer Böhm (Peter Bause), Stade (Hans-Peter Reinecke), Rusch (Martin Trettau), Emma (Elsa Grube-Deister), Konsumfrau (Ljuba Krassilnikowa), Rektor Voigt (Gerhard Bienert), Kalle (Peter Friedrichson), Garlebbe (Gerd Funk), Telefonbesitzerin (Gisela Dietsch), Susanne (Manja Göring), Frau Stade (Renate Reinecke), Oma (Maria Rouvel), Alwins Mutter (Theresia Wider), Opa (Fritz Bogdon), Schweinemeister (Erich Brauer), Ferenc (Fred Delmare), Meister (Viktor Keune), Maler (Georg Leopold), Reporter (Heinz Florian Oertel), Kraftfahrer (Klaus Tilsner), Krankenschwester (Erika Stiska), vier Fahrgäste (Ulrich Bodenstein/Oswald Foerderer/Peter Maria Herzka/Karl Zühr), Ehemann (Ditmar-Eckehard Mickeleit), Ehefrau (Margret Stange), Fährmann Oskar (Willi Fink), Opa mit Pfeife (Wilhelm Hübner), Framo-Fahrerin (Anni Schücke), zwei Kinder: Basti (Roy Graßmeyer), Dieter (Klaus Sens), Eismädchen (Ilona Juhlke).
28.09.1974 I. PR. Erstausstrahlung (in der Sendung: „Bei Professor Flimmrich“);
05.05.1977 I. PR. WDHL; 28.07.1979 I. PR. WDHL. (im Rahmen der Sendung “Flimmerstunde“); 12.07.1982 I. PR. WDHL.
Alwin Weingart (Andreas Schmidt) ist ein 12jähriger Schüler. Als die Sommerferien beginnen, reißt er von zu Hause aus, weil der Vater (Wolfgang Dehler) ihm Stubenarrest und Rechtschreibeübungen verordnet hat. Eigentlich ist Alwin stolz auf den Vater, denn wer kann schon sagen: „Mein Vater hat einen Löwen operiert!“. Doch auch wenn Alwin in der Schule mit nicht so guten Leistungen „glänzt“, so will er die Strenge des Vaters nun nicht mehr ertragen. Heimlich und mit drei Wurstschnitten in der Tasche begibt sich der Junge mit dem Fahrrad auf den Weg zu den Großeltern in den Harz; dabei sind ca. 200 Kilometer zu bewältigen. Auf der Landstraße macht Alwin die Bekanntschaft von unterschiedlichen Menschen. So lernt er den Fernfahrer Stade (Hans-Peter Reiecke) kennen und findet in diesem einen hilfsbereiten Freund. In dieser und anderen Begegnungen lernt Alwin dabei, einiges mit anderen Augen zu sehen, auch wenn er am Ende der Geschichte auf die Postkarte an seine Eltern vermerkt: „Porto bezahlt Empfänger“. Aber auch sein Vater gelangt in dieser Zeit der Abwesenheit seines Sohnes zu Einsichten, die eine positive Veränderung der Beziehung zwischen Vater und Sohn möglich werden lassen.
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