Autor: Otto Bonhoff
Dramaturgie: Siegfried Gruppe
Szenenbild: Christian Gätjen
Regie: Gert Jurgons
Rechtsanwalt Willoughby (Heinrich Schmidt), Detektiv Saunders (Kurt Nolze), Suzan McKenzie (Ingrid Michalk), Richter (Gerd Alverdes), Staatsanwalt (Ekkehard Hahn), Jack Bryan (Gerhard Hubert), Sam Mills (Walter Plathe), Brandon Howson (Wolf-Dieter Lingk), Donald Flake (Rolf Martin-Kruckenberg) und andere.
05.09.1973 I. PR. Erstausstrahlung; 06.09.1973 I. PR. Wiederholung.
„Attentat in Colorado“ erschien im Jahre 1971 mit dem Nachsatz „Erzählungen nach Tatsachen“ beim Militärverlag der DDR. Autor war der Schriftsteller Otto Bonhoff (1931-2001). Sein literarischer Schwerpunkt waren Editionen mit authentischem Hintergrund. Große Popularität erreichte Bonhoff durch Bücher und deren Verfilmungen im Zusammenwirken mit Herbert Schauer.
„Attentat in Colorado“ führte in das Jahr 1911 zurück. Der Rechtsanwalt Willoughby (Heinrich Schmidt) ist nicht sehr optimistisch in Bezug auf den Ausgang des Falls, in dem er aktuell die Verteidigung innehat. Er weiß, was es heißt, wenn eine Meute einer aufgeputschten verhetzten Stadt keinen Zweifel an der Schuld der Angeklagten hat. Er sieht sich mit leeren Händen in die Verhandlung hineingehen, und doch wäre es falsch, wenn er und die Angeklagten jetzt zeigen würden, dass sie den Prozess fürchten. Willoughby stellt sich das Ziel, mit aller Kraft zu versuchen, den Geschworenen klar zu machen, dass es hier nicht um die Aburteilung dreier Eisenbahnattentäter geht, sondern um einen Versuch, die Bergarbeiterförderation mit einer Bande von anarchistischen Terroristen gleichzustellen.
Diese TV-Produktion wurde durch das Ostseestudio in Rostock realisiert.
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