Foto: Bernd Nickel; "FF dabei", Nr. 24/1973, Seite 25; im Bild von links: Sonja Hörbing, Katja Paryla, Hans Teuscher, im Hintergrund: Horst Schulze
Autor: Christian Collin
Dramaturgie: Aenne Keller
Szenenbild: Erich Geister
Regie: Gerhard Respondek
Dr. Robert Fuchs (Horst Schulze), Ruth (Sonja Hörbing), Frau Lohse (Marga Legal), Dr. Boysen (Horst Schön), Marta (Katja Paryla), Friedel (Hans Teuscher), Holger S. (Michael Kann), Groddeck (Andreas Knaup), Besser (Rudolf Christoph) sowie Klaus Gehrke, Joachim Tomaschewsky und Hermann Matt.
14.06.1973 I. PR. Erstausstrahlung; 15.06.1973 I. PR. Wiederholung.
In einer Kleinstadt der BRD explodiert ein Sprengsatz vor dem Hause des CDU-Wahlkonsuls. Für diese Tat wird von offizieller Seite der Studienrat Dr. Fuchs beschuldigt. In dieser Situation muss sich beweisen, wer wirklich an der Seite des Lehrers Dr. Fuchs steht, wer seine wahren Freunde sind.
Das Fernsehspiel von Christian Collin thematisiert einen Fall von Diskriminierung und Existenzbedrohung eines kommunistisch orientierten Lehrers, wie er sich nach dem sogenannten „Radikalen-Erlass“ ergab, den die Ministerpräsidenten der Bundesländer in Übereinstimmung mit dem Bundeskanzler der BRD 1972 verabschiedet hatten.
Unter dem Pseudonym Christian Collin hatte der Schriftsteller Bodo Homberg die Vorlage für diese TV-Produktion erarbeitet.
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