Autor: Manfred Petzold
Dramaturgie: Gerhard Jarolim
Szenenbild: Hans Vater
Inszenierung: Jürgen Degenhardt
Franz Wendler (Arnim Mühlstädt), Erna, seine Frau (Christa Lehmann), Karin Wendler (Renate-Catharina Schroff), Renate Wendler (Bruni Gräbe), Jürgen Treu (Friedhelm Eberle), Peter Hering (Hans-Rudolf Schwarze), Frau Bömmel (Walpurgis Krüger-Halden)
Kurt Strobel, Hartmut Löscher, Raymond Felsberg.
15.02.1962 Erstausstrahlung
Die Geschichte, die diese TV-Produktion in heiterer Form schildert, hatte schon vor einigen Jahren ihren Anfang genommen. Die Bewohner des Ortes Groß-Bastlow kannten sie alle, und viele waren der Ansicht, dass sie schon beendet wäre. Doch, wie hier berichtet werden sollte, fehlte noch ein abschließendes Kapitel.
Dies fing damit an, dass ein gewisser Jürgen Treu (Friedhelm Eberle), der seinem Namen wenig Ehre macht, am Ortseingang mit seinem Automobil, Marke „Trabant“, fast mit einem Pferdefuhrwerk kollidierte. Doch nicht nur dadurch kommt es im Ort nach dessen Ankunft zu Auseinandersetzungen, die die sonst so ruhigen Dorfbewohner in Wallung versetzen. Das bedauert Franz Wendler (Arnim Mühlstädt) sehr, denn er ahnt in seiner Funktion als Abschnittsbevollmächtigter der Volkspolizei, dass hier unliebsame Probleme auf ihn zukommen. Die Situation verschärft sich noch, als seine Ehefrau Erna, hochgeachtete Kraft im genossenschaftlichen Rinderstall, ihre Aktivitäten entfaltet. Für Franz jedenfalls sieht es so aus, als ob ihr Tatendrang mehr durcheinander bringt als ordnet, und sein ganzer Stolz in seiner beruflichen Arbeit, dass es in den letzten Jahren keine Rauferei mehr im Dorfe gab, gerät durch ihre „Taten“ in eine Richtung, wo dies ins Wanken kommt.
Doch am Ende wendet sich alles zum Guten, aus all den heiteren und komischen Verwirrungen finden speziell die jungen Leute kraft ihrer Liebe einen optimalen Ausweg.
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