Autor: Gerhard Jäckel
Dramaturgie: Ottomar Lang
Szenenbild: Herbert Goralczyk
Regie: Peter Hagen
Georg Meskentin (Walter Richter-Reinick), Lieselott, seine Frau (Helga Göring), Jürgen, deren Sohn (Gunter Schoß), Alfred, deren Sohn (Manfred Wagner), Lutz von der Tann (Klaus Bergatt), Arno Balkenheim (Rüdiger Evers), Justitiar von der Tann (Heinz Suhr), Bankier Balkenheim (Arthur Jopp), Kriminalkommissar Berger (Paul Berndt), Untersuchungsrichter (Kurt Müller Reitzner), Journalist Kampen (Werner Dissel), Arzt (Wolfgang Brunecker), Rechtsanwalt Dr. Just (Walter Niklaus).
Erich Thiede, Helga Müller, Joachim Pape, Guido Matschek, Werner Röwekamp, Gunter Friedrich, Theo Mack.
04.02.1965 Erstausstrahlung; 22.04.1965 Wiederholung.
Grundlage dieses Fernsehspiels von Gerhard Jäckel war eine Reportage im Hessischen Fernsehen (BRD), die sich einem authentischen Fall aus der Universitätsstadt Marburg (Lahn) widmete. Jäckel verarbeitete diese Vorlage zu einem dramatischen Fernsehspiel; im Mittelpunkt dessen steht ein Mann namens Meskentin, der einen festen Glauben in seinen Staat hatte, aber durch das ihm jetzt widerfahrene Geschehen einen endlos scheinenden Kampf um sein Recht beginnen muss. Was war geschehen ? In einer abgelegenen Straße Marburgs waren Bauarbeiten an der Kanalisation im Gange. Große Stapel von Tonröhren waren an der Straße abgelagert worden; diese Tonröhren brachten einige angetrunkene junge Leute ins Rollen, so dass sich diese auf abschüssiger Straße auf eine stark befahrene Hauptstraße zu bewegten. Ein Polizist, der in dieser Straße wohnte, wollte die Übeltäter zur Ordnung rufen, damit sie ihren lebensgefährdeten Unsinn einstellen. Aber diese schlagen auf ihn ein. Doch mit letzter Kraft versucht Meskentin, sich den Tonröhren in den Weg zu stellen; Dabei wird er aber überrollt und schwer verletzt. Im Fortgang der Ereignisse wurde einer der Täter ermittelt, aber letztlich nur mit einem Strafbefehl über 60 DM wegen groben Unfugs belegt . Gegen seine Mittäter wurde nicht ermittelt, sie gingen straffrei aus.
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