Autor/Szenarium: Walter Baumert
Dramaturgie: Wenzel Renner
Szenenbild: Karin Mosblech
Kostüme: Isolde Müller-Claud
Kamera: Horst Klewe
Musik: Rolf Zimmermann
Produktionsleitung: Horst Sauer
Aufnahmeleitung: Fritz Schielke/Bernd Leinhos/Klaus Koppel
Regie-Assistenz: Jörg Hennes/Wanda Juchacz
Drehbuch und Regie: Hubert Hoelzke
Gabriele Meinhard (Hellena Büttner), Dr. Martin Wendeborn (Horst Schulze), Dr. Konrad Marek (Christoph Felsenstein), Vera Meinhard (Gisela Bestehorn), Waldemar Kuhlgraf (Kurt Radeke), Rainer Sauer (Hans-Joachim Hegewald), Rita Eschlinger (Hildegard Alex), Dr. Ernst Hartung (Otto Dierichs), Benno Künzel (Lothar Schellhorn), Marie-Luise (Traute Sense), Bürgermeister (Richard Schrader), “Vater” (Roland Knappe), Traudel (Erika Stiska), Onkel Harry (Gerhard Lau), Erna Marek (Marianne Behrens), Rudolf Marek (Rudolf Christoph), Caesar (Edgar Harter), Günter (Andreas Bock), Spinne (Volker Schwedler), Helene (Manja Göring), Winne (Gerd Blahuschek).
23.09.1976 I. PR. Erstausstrahlung; 24.09.1976 I. PR. WDHL; 14.03.1977 I. PR. WDHL; 02.01.1980 II. PR. WDHL.
Dieser Fernsehfilm von Walter Baumert entstand innerhalb des dreiteiligen Zyklus` “Abenteuer des Herzens”, der von drei jungen Mädchen aus der DDR der 70er Jahre erzählt, der Zyklus trug auch den anderen Titel “Drei Mädchen von heute”. Themen dabei sind ihre Suche nach Liebe und Glück, die Überwindung von Hindernissen und das Bewältigen von Konflikten, die sich ihnen im Alltag in den Weg stellen. Als melancholisch-ernster Streifen dieses Zyklus` wurde “Abschied von Gabriele” gedreht.
In einem Cafe ist die Hochzeit der Tochter der Wirtschaftsleiterin in Vorbereitung. Der junge, charmante Schwiegersohn Konny scheint prädestiniert zu sein, Gabriele glücklich zu machen. Diese kehrt aus einer Kreisstadt zurück, wo sie über einige Monate Materialien für ihre Diplomarbeit zusammengestellt hat. Als Gabriele erklärt, dass sie die Hochzeit absagen will, ist die Stimmung der Polterabendgesellschaft dahin und Konny ist maßlos enttäuscht. Jeder fragt sich, welche Gründe Gabriele für ihre Absage hat. Diese schildert Gabriele ihrer Mutter: Sie war einem Mann (Dr. Martin Wendeborn) begegnet, der sie inspirierte, ihre Lebensansprüche, Maßstäbe und Gefühle generell zu überdenken. Dr. Wendeborn ist als Kreisratsvorsitzender tätig und beeindruckt die junge Frau mit seinem engagierten Verhalten bei der Lösung verschiedenster Probleme, die von Werktätigen an ihn herangetragen werden.
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