Foto: Waltraut Denger; “FF dabei”, Nr.16/1977 S. 32; im Bild: Jutta Wachowiak und Erwin Berner
Autoren: Gerhard Stuchlik/Klaus Poche
Dramaturgie: Eva Nahke/Uwe Römhild
Szenenbild: Christoph Lindemann
Kostüme: Margot Berndt
Kamera: Gerhard Gitschier
Regie: Thomas Langhoff
Anna (Jutta Wachowiak), Rolf (Jürgen Gosch), Interviewer (Erwin Berner).
Walfriede Schmitt, Margit Bendokat, Ursula Braun, Hans Teuscher, Carl-Heinz Choynski, Horst Lebinsky, Lieselott Baumgarten, Traute Sense und andere.
17.04.1977 I. PR. Erstausstrahlung; 18.04.1977 I. PR. Wiederholung.
Anna (Jutta Wachowiak), Titelfigur dieses Fernsehspiels, hatte längere Zeit getrennt von ihrem Mann (Jürgen Gosch) leben müssen. Während dessen war sie ganz allein auf sich gestellt. Nun kehrt Rolf zurück, doch es hat sich vieles geändert - nicht nur in der Wohnungseinrichtung oder anderen Äußerlichkeiten. Anna selbst ist nicht mehr die, die sie zum Zeitpunkt ihrer Trennung war. So ist die Freude des Wiedersehens beeinträchtigt durch gegenseitige Unsicherheit und Hilflosigkeit, zumal das vergangene Leid nicht ungeschehen gemacht werden kann. Wird es für Anna und Rolf einen Neuanfang geben?Aus dem Titel dieser TV-Produktion war schon abzulesen, dass man sich hier einer originellen Erzählweise bedienen wollte. So wird Anna von einem jungen Schriftsteller (Erwin Berner) zu ihrem ungewöhnlichen Lebensweg interviewt. Dabei strahlt die Vierzigjährige bei der Beantwortung der Fragen Souveränität aus. Das Erlebte mit all seinen Haupt- und Nebeneffekten wird wieder in die Erinnerung zurückgerufen, und daraus entwickeln sich lebendige und dramatische Spielszenen.
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